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Zwei neue KBA Cortinas und großer Commander-Retrofit

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Ansicht der zwei neuen Cortina-Sektionen und der KBA Commander nach dem Retrofit (1)

KBA Cortina: Exzellente Qualität mit wenig Makulatur

Das wasserlose Coldset-Verfahren mit der Cortina gewährleistet eine exzellente Druckqualität bei Zeitungen, Zeitschriften und Sonderpublikationen mit minimaler Makulatur. Der Verzicht auf Feuchtwerke schont die Umwelt, die kompakte Bauweise und die weitgehende Automatisierung der Maschine entlastet die Bediener. Die beiden Cortinas bestehen aus jeweils zwei Rollenwechslern, zwei Drucktürmen und einem Falzapparat. Die umfangreiche Automatisierung mit automatischem Platten- und Umfangswechsel, CleanTronic-Waschanlagen, RollerTronic-Walzenschlössern, sowie Farb- und Schnittregisterregelungen reduziert die Rüstzeiten und den Wartungsaufwand.  

Jede der beiden Anlagen kann Zeitungen mit bis zu 64 Seiten im Tabloid-Format drucken. Die variable Bahnbreite und ein im Coldset nur bei der wasserlosen Cortina einsetzbarem Lackierwerk ermöglichen neben den eigenen Tageszeitungen hochwertige Semicommercials für branchenfremde Zielgruppen. Diese werden von anderen Cortina-Anwendern bereits sehr erfolgreich produziert. Weitere Lackierwerke und Heißlufttrockner können nachgerüstet werden.  

Nach der Vertragsunterzeichnung: v.l.n.r.: Thomas Hornung und Steffen Thoma, KBA-Digital & Web Solutions; Thomas Potzkai, Bereichsleiter Service und Projektmanagement KBA-Digital & Web Solutions; Pascal Coenen, Projektleiter Coldset Printing Partners; Paul Huybrechts, Generaldirektor Coldset Printing Partners; Christoph Müller, CEO KBA-Digital & Web Solutions; Joachim Barthelme, Bernd Hillebrand, Peter Benz und Herbert Kaiser, KBA-Digital & Web Solutions (3)

Commander-Anlage wird für Zukunft fit gemacht

Rollenwechsler, Drucktürme, Falzapparate, Steuerungselemente und Leitstände der bestehenden KBA Commander werden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. So werden die viertelbreiten durch ganzbreite Farbkästen ersetzt sowie  Mechanik, Pneumatik, Steuerungs- und Antriebstechnik umfassend überholt bzw. erneuert.  

Für künftige Produktionsanforderungen werden fünf von zwölf Drucktürmen der KBA Commander demontiert und ein Falzapparat versetzt. Durch sechs aufeinander abgestimmte Retrofit-Phasen bis Mitte 2019 wird der Einfluss auf die tägliche Produktion minimiert.  

Die wasserlos druckenden KBA Cortinas - eine davon mit Lackwerk – sollen dank ihrer exzellenten Druckqualität neben der Zeitungsproduktion in der Nacht am Tag hochwertige Semicommercials für externe Kunden produzieren (2)

CPP ist die größte Druckerei in Belgien

Coldset Printing Partners wurde 2010 von den beiden belgischen Medienhäusern Corelio und Concentra gegründet. CPP ist seitdem größte Zeitungsdruckerei des Landes. Neben den Zeitungen De Standaard, Het Nieuwsblad, De Gentenaar, L´Avenir, Gazet van Antwerpen, Het Belang van Limburg, De Limburger und Metro in der Nacht werden schon heute viele „Tagesprodukte“ gedruckt. Mit den beiden neuen Cortina-Sektionen wird effiziente und sehr flexibel einsetzbare Technik für hochwertige Druckprodukte zur Verfügung stehen. 


Streamline Cartons steigt mit KBA Rapida 105 ins Druckgeschäft ein

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Bisher hat sich Streamline Cartons nur um das Design, die Vorstufe und die Weiterverarbeitung gekümmert. Der Druck erfolgte bei lokalen Partnern. Da Verpackungen zunehmend veredelt werden, machte es Sinn, auch den Druck ins Haus zu holen und damit gleichzeitig die Lieferzeit zu verkürzen.  

Drupa-Deal: v.l.n.r. Graham Harris, Service-Manager KBA Australasia; Dave Lewis, Direktor KBA Australasia; Joshua Harris, Betriebsleiter Streamline Cartons; Kym Harris, Gründer und Geschäftsführer von Streamline Cartons; Dietmar Heyduck, Vertriebsdirektor KBA-Sheetfed, und Kay Halboth, Vertriebsleiter KBA-Sheetfed (1)

Für Kundenbedürfnisse maßgeschneidert …

Betriebsleiter Joshua Harris: „Wir benötigen immer häufiger UV-Druck und Lackveredelung. Deshalb ist die bestellte Rapida 105 so ausgestattet, dass wir den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.“Dazu gehören die Höhersetzung der Maschine um 450 mm, das auf 78 x 105 cm erweiterte Bogenformat, die hohe Bedruckstoff-Flexibilität und die Inline-Qualitätsregelung mit QualiTronic ColorControl.  

„KBA ist führend bei Bogenoffsetmaschinen für den Verpackungsdruck. Die Rapida-Technik steht für Qualität, Robustheit und höchste Produktionsstandards“, freut sich Harris. „Die Experten aus Deutschland und Dave Lewis von KBA Australasia haben uns sehr dabei geholfen, den Druck in unser Unternehmen zu implementieren. Sie wissen, woher wir kommen und wie wir uns entwickeln wollen. Nach einem Treffen haben wir auf der drupa die Absichtserklärung zum Kauf unterschrieben.“  

Mit der Inbetriebnahme einer Sechsfarben-Rapida 105 mit Lackturm und Auslageverlängerung steigt Streamline Cartons in den Verpackungsdruck ein (2)

… und flexibel bei Bedruckstoffen

Für Streamline Cartons ist der Einstieg in den Druck ein großer Schritt. „Wir haben unsere Kunden informiert, dass wir zukünftig in der Lage sein werden, bis zu 1,6 mm starke Mikrowelle direkt zu bedrucken. Das hat ihr Interesse geweckt“, erläutert der Betriebsleiter und Sohn von Gründer Kym Harris, Joshua Harris. „In der Vergangenheit konnten wir das nicht und mussten deshalb laminieren.“  

Um für die neue Maschine Platz zu schaffen, hat Streamline Cartons ein Regalsystem mit 160 Palettenstellplätzen installiert. Zudem sieht sich das Unternehmen nach neuen Kunden um. Das Geschäft muss wachsen, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Mit einem klaren Verständnis des Marktes, dem Glauben an die eigenen Fähigkeiten und die Einführung neuer Technologien geht Streamline Cartons voran.

KBA bleibt Nummer 1 im Hochleistungs-Zeitungsdruck

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Bei Neuinvestitionen entschieden sich europäische Zeitungshäuser in den letzten Jahren am häufigsten für die flexibel nachrüstbare KBA Commander CL

Stefan Segger, der neue Vertriebsdirektor bei KBA Digital & Web: „Vor dem Hintergrund der Marktentwicklung im Zeitungsdruck sind wir mit dem Auftragseingang zufrieden. Weitere Projekte sind in der Pipeline und werden demnächst entschieden. Aktuell sind bei Neuinvestitionen vor allem flexible und praxisorientiert automatisierte Anlagen gefragt und da haben wir mit unserem Trio Commander CL, Commander CT und Cortina ein hervorragendes Image. Bisher wurden von diesen modernen Maschinentypen, die alle in diesem Jahrhundert neu auf den Markt kamen, mehr als 60 Anlagen in Europa, Amerika und Asien ausgeliefert.“  

Im laufenden Jahr hat Aschendorff in Münster eine Commander CL in Betrieb genommen. Eine weitere Maschine dieses Typs geht im Dezember 2016 bei der Oppermann Druck und Verlags-GmbH in Rodenberg in Produktion. 

KBA-Industrial Solutions nach DIN EN ISO 9001 und 14001 zertifiziert

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Im November 2016 wurde KBA-Industrial Solutions an den Standorten Würzburg und Radebeul erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert (1)
Seit der Umstrukturierung der Koenig & Bauer AG Anfang 2015 gelten die hohen Anforderungen ebenso für die aus der Muttergesellschaft ausgegliederte KBA-Industrial Solutions AG & Co. KG. Sie ist mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern an den KBA-Standorten Würzburg und Radebeul als Fertigungsdienstleister für andere KBA-Unternehmen und externe Auftraggeber tätig. Kürzlich hat die neue Tochtergesellschaft die für den Maschinenbau wichtigen Qualitäts- und Umwelt-Zertifizierungen DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO 14001:2015 erfolgreich abgeschlossen. Ergänzt werden die Qualitäts- und Umweltzertifikate durch das Zertifikat BS OHSAS 18001:2007 für den Arbeits- und Gesundheitsschutz.  

Gleiches gilt für die KBA-Gießerei GmbH in Würzburg, die zusätzlich ein Energiemanagementsystem gemäß der DIN EN ISO 50001:2011 betreibt. Das integrierte Managementsystem für beide Gesellschaften umfasst alle Bereiche.  

Präzisionsbearbeitung von Guss-Großteilen für KBA-Druckmaschinen und externe Auftraggeber mit hochmodernen Bearbeitungszentren im Werk Würzburg (2)

Seine enormen Ressourcen mit weit über 100 CNC-Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren, viele davon neuester Generation, seine überdurchschnittlich qualifizierten Fachkräfte und sein großes Know-how im Bereich Handformguss, Präzisionsfertigung von Großteilen, Oberflächenbeschichtung u.v.m. bietet KBA-Industrial Solutions im Verbund mit der KBA-Gießerei GmbH auch mit Erfolg anderen Maschinen- und Anlagenbauern an.  

Dr. Martin Kraus übernimmt Aufgaben von Dipl.-Ing. Michael Kummert

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Dipl.-Ing. Michael Kummert (1)
Nach zwanzig Jahren in diversen Führungspositionen beim Wälzlagerhersteller SKF war Dipl.-Ing. Michael Kummert im April 2012 als Vorstand für das Ressort Produktion zur Koenig & Bauer AG gekommen. In den Folgejahren setzte er die Restrukturierung der Fertigung an den Standorten Würzburg und Radebeul zu einem Produktionsdienstleister für die am Druckmaschinenmarkt tätigen KBA-Unternehmen und externe Auftraggeber erfolgreich um. 2015 übernahm er die Geschäftsführung der neu gegründeten KBA-Industrial Solutions AG & Co. KG. Als Mitglied der Konzernleitung war er zudem für die KBA-Gießerei GmbH in Würzburg, die KBA-Grafitec in Tschechien und die Albert-Frankenthal GmbH in der Pfalz verantwortlich.  

Dr. Martin Kraus (2)
Dr. Martin Kraus (49), der nunmehrige Alleingeschäftsführer der KBA-Industrial Solutions AG & Co. KG, ist zum 1. Juni 2015 als Bereichsleiter Fertigung bei KBA-Industrial Solutions eingetreten und wurde zum 1. April 2016 zum Geschäftsführer bestellt. Zuvor hatte der Maschinenbauingenieur fast 15 Jahre in diversen Unternehmen der Robert Bosch GmbH Führungsverantwortung im Bereich der Fertigung. Seit seinem Eintritt bei KBA hat er sehr aktiv zur Steigerung der Effizienz in der neu strukturierten Fertigung beigetragen. Als Geschäftsführer der in den Werken Würzburg und Radebeul mit insgesamt ca. 1.000 Mitarbeitern tätigen KBA-Industrial Solutions wird Dr. Martin Kraus vom Kaufmännischen Leiter und Prokuristen Markus Weber sowie am Standort Radebeul von der Fertigungsleiterin Dr.-Ing. Imke Kellner unterstützt.

Christoph Müller übernimmt Führung von Claudio Bisogni

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Christoph Müller (r.), Geschäftsführer von KBA-Digital & Web Solutions in Würzburg, hat zum 1. Januar 2017 zusätzlich als Managing Director die Führung der KBA-Flexotecnica S..p.A. im italienischen Tavazzano von Claudio Bisogni (l.) übernommen

Christoph Müller, Geschäftsführer der im KBA-Stammwerk Würzburg ansässigen KBA-Digital & Web Solutions AG & Co. KG und Mitglied der Konzernleitung, hat zum 4. Januar 2017 neben seiner bisherigen Funktion zusätzlich das Amt des Managing Directors der KBA-Flexotecnica S.p.A. übernommen. Claudio Bisogni hat das Unternehmen, das er vor und nach der Übernahme durch Koenig & Bauer im Dezember 2013 mit großem Engagement geführt hat, zum Jahresende 2016 verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren.  

Mit der neuen Führung der KBA-Flexotecnica S.p.A. soll die Zusammenarbeit  der Standorte und die Nutzung der technischen und personellen Ressourcen im Hauptwerk intensiviert werden. Für das kommende Jahr plant Koenig & Bauer die Errichtung eines Democenters im verkehrsgünstig zum Frankfurter Flughafen gelegenen Würzburger Werk, um zeitgemäße Präsentationsmöglichkeiten für die technisch hervorragenden Flexorotationen aus Tavazzano und andere Produktlinien zu schaffen. Die zusätzliche Montage der in Italien konstruierten CI-Flexomaschinen für flexible Verpackungen ist bei weiter wachsender Nachfrage eine weitere Option.    

Vorbeugende Instandhaltung der 18 Colorman-Rotationen durch PHS

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Die vorbeugende „Bearing Analysis“ ermöglicht eine vorrausschauende Instandhaltung der Zylinderlager

Vorausschauendes Instandhalten mittels intelligenter Datenanalysen gewinnt in vielen Industriezweigen zunehmend an Bedeutung. Predictive Maintenance (PM) ist eine Weiterentwicklung klassischer Wartungsstrategien und ein wichtiger Baustein in einer Industrie 4.0 bzw. KBA 4.0.-Umgebung. Durch die einzigartige Bearing Analyse der KBA-Tochter PHS lassen sich schnell genaue Aussagen über den Zustand der Zylinderlager an der Maschine treffen. Die Methode beruht auf einer Bewegungsmessung. Mögliche Schäden an den Zylinderlagern können genau zugeordnet werden, Verschleißerscheinungen werden erkannt bevor Druckprobleme auftreten. Folgeschäden wie defekte Zylinderzapfen oder Zahnräder werden vermieden. Stillstandszeiten und Reparaturkosten können rechtzeitig exakt bestimmt werden. Zusätzlich führt PHS die Kontrolle und Einstellung der  hochbelasteten Laufringe an den Druckzylindern (Schmitzringe) durch. Der Zustand und die Einstellung dieser Laufringe sind ausschlaggebend für eine gute Druckqualität.  

Als Tochterunternehmen der Koenig & Bauer AG konzentriert sich die PHS auf Service- und Auftragsaktivitäten an Rollendruckmaschinen, die nicht von der KBA-Gruppe hergestellt wurden.

Fleximat S.A. in Marokko setzt auf die neue KBA Rapida 105 PRO

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Vor der neuen KBA Rapida 105 PRO v.l.n.r. Mehdi Benchekroun, Generaldirektor von Fleximat, Noureddine Amalou, Vertrieb KBA-Sheetfed, Abdelaziz Benchekroun, Präsident von Fleximat, und Pierre Monopoli vom KBA-Vertriebspartner Graphic Evolution (1)

So hat das Vorzeigeunternehmen Fleximat S.A. Anfang 2016 die erste Mittelformatmaschine aus der noch jungen Baureihe KBA Rapida 105 PRO in Afrika in Betrieb genommen. Die für die Verpackungsproduktion um 450 mm höher gesetzte Sechsfarbenmaschine mit Lackausstattung produziert neben zwei anderen Rapidas in der erst kürzlich erbauten Druckerei in Mohammedia, ca. 40 km von Casablanca entfernt. Abdelaziz Benchekroun, Präsident von Fleximat, zieht eine positive Bilanz: „Die Markteinführung dieser Maschine kam für uns zum richtigen Zeitpunkt. Unsere Entscheidung für die Rapida 105 PRO war von der Überzeugung getragen, dass wir ohne Überschreitung unseres Investitionsbudgets einige für uns interessante technische Lösungen integrieren können, die sonst nur in der hochautomatisierten Rapida 106 verfügbar sind.“  

Fleximat produziert in einem modernen Umfeld Verpackungen aus Karton und flexiblen Materialien (2)
In den aufstrebenden nordafrikanischen Märkten herrscht eine große Preissensibilität. In dem Maße wie der Wohlstand wächst, steigen auch die Fixkosten – z. B. in der Druckproduktion. Bei langfristigen Investitionen wie einer Druckmaschine sollte die technische Ausstattung und Automatisierung nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit heute, sondern auch in der absehbaren Zukunft absichern. Mehdi Benchekroun, CEO des Unternehmens: „Vor diesem Hintergrund entschieden wir uns beispielsweise für den vollautomatischen FAPC-Plattenwechsel und Nonstop-Betrieb am Anleger und an der Auslage sowie die energiesparende VariDryBlue-Trocknertechnologie.“  

Als einer der führenden Verpackungsanbieter in Marokko ist Fleximat im Offset und Tiefdruck stark auf einen exzellenten Kundenservice fokussiert. Um dem Preisdruck zu entgehen, achtet das Management sehr darauf, bei Neuinvestitionen den technologischen Vorsprung zu anderen Betrieben zu halten. Dabei setzt man auf die maßgeschneiderten Lösungen von KBA.


Ministerpräsident Haseloff startet die neue KBA Commander CL

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Ministerpräsident Reiner Haseloff (l.) und Bernd Preuße, Geschäftsführer DuMont Druck, drücken den Startknopf für die neue Commander CL (1)

Viel Prominenz in Halle

Mehr als 100 prominente Gäste waren beim offiziellen Andruck im MZ-Druckhaus dabei, darunter der Aufsichtsratsvorsitzende der Kölner DuMont Mediengruppe, Christian DuMont Schütte, seine Stellvertreterin Isabella Neven DuMont, CEO Dr. Christoph Bauer, CFO Stefan Hütwohl und COO Otto Christian Lindemann. „Die Investition in die neue Anlage von Koenig & Bauer ist für uns nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Halle, sondern auch ein Bekenntnis zur gedruckten Tageszeitung“, betonte Finanzvorstand Stefan Hütwohl in seiner Rede.  

Übergabe der Maschinentafel für die neue KBA Commander CL (v.l.n.r.) Waldemar Geuthner, Geschäftsführer AROPRINT in Bernburg; Projektmanager Thomas Bergmann, Vertriebsdirektor Stefan Segger und Vertriebsleiter Günter Noll (alle KBA Digital & Web); Bernd Preuße, Geschäftsführer DuMont Druck, und Jürgen Kistner, Geschäftsführer MZ-Druckgesellschaft (2)

Langjährige Partnerschaft

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr wurde der Auftrag für die neue Commander CL unterschrieben und damit die mehr als 180-jährige Partnerschaft zwischen DuMont und Koenig & Bauer fortgesetzt. „Ich möchte die wirklich sehr gute Zusammenarbeit mit Koenig & Bauer und uns hervorheben. Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass die Investition in die Commander CL die absolut richtige Entscheidung war“, so Bernd Preuße, Geschäftsführer DuMont Druck.  

Die neue Achterturmrotation KBA Commander CL in Halle hat zwei alte Satellitenrotationen KBA Express aus dem Jahre 1992 ersetzt (3)

Moderne Zeitungstechnik

Bis zu 45.000 vierfarbige Zeitungen mit 32 Seiten im Rheinischen oder 64 Seiten im Tabloid-Format kann die neue Commander CL-Achterturmmaschine pro Stunde drucken. Fast 200.000 Exemplare der Mitteldeutschen Zeitung sowie 1,3 Mio. Ausgaben von den Anzeigenblättern Wochenspiegel und Super Sonntag werden nun auf der neuen Commander CL von Koenig & Bauer gedruckt.

Bürgerdialog zum Albert-Frankental Quartier am 11. Februar

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Das neue Logo für das Albert-Frankenthal Quartier
In den vergangenen Monaten treiben die Stadt Frankenthal und die Koenig & Bauer AG (KBA) als Eigentümerin in Kooperation mit dem Fachbüro FIRU mbH in Kaiserslautern die Planung für eine nachhaltige Umnutzung des KBA-Betriebsgeländes in Innenstadtnähe voran. Die Transparenz des an den Bedürfnissen der Stadt Frankenthal orientierten gemeinsamen Konzepts für die Öffentlichkeit war den Initiatoren von Anfang an wichtig. So wurde im November 2016 der Entwurf des Masterplans der Öffentlichkeit vorgestellt und kürzlich eine eigene Webseite für das Albert-Frankenthal Quartier (www.albert-frankenthal-quartier.de) in Betrieb genommen.  

Um in einen Austausch mit den Bürgern über die geplante Entwicklung des neuen Quartiers zu treten, hat die Stadt Frankenthal für Samstag, 11. Februar 2017, von 10.00 bis 14.15 Uhr, zu einem Bürgerdialog Albert-Frankenthal Quartier auf dem Werksgelände eingeladen. Nähere Informationen enthält die Webseite der Stadt Frankenthal unter: www.frankenthal.de

Wir freuen uns auf die rege Teilnahme aller interessierten Bürger.  

Neue KBA RotaJET L und VL-Baureihen im Fokus

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Die zur drupa 2016 erstmals live in Produktion vorgeführte und kürzlich in der Version RotaJET 130 vom finnischen Bücherproduzenten Bookwell Digital GmbH bestellte KBA RotaJET L wird im Fokus des Auftritts von KBA-Digital & Web Solutions bei den Hunkeler Innovationdays vom 20. bis 23. Februar in Luzern stehen. Die KBA-Fachleute werden auf dem Stand Nr. 24/25 über die Technik und mögliche Anwendungsfelder der High-Volume-Inkjet-Rotation informieren. Die RotaJET L-Serie ist mit Bahnbreiten von 77 bis 138 cm als 1/1- oder 4/4-Anlage verfügbar, kann sehr flexibel anwendungsspezifisch ausgestattet und in Breite und Farbigkeit auch nachgerüstet werden.  

Hohe Flexibilität, Produktivität und Qualität zeichnen die KBA RotaJET-Baureihen für Bahnbreiten von 77 bis 225 cm aus

Die modular aufgebaute RotaJET L-Serie wird durch die RotaJET VL-Baureihe für Bahnbreiten bis 225 cm ergänzt. Maximale Flexibilität, exzellente Druckqualität und höchste Produktivität hat sich KBA bei seinen RotaJET-Digitaldruckanlagen auf die Fahnen geschrieben. Die Würzburger bauen derzeit die weltweit breitesten Inkjet-Rotationen für den Bücher-, Dekor-, Publikations-, Verpackungs- und Werbedruck. Dabei profitiert der Druckmaschinenbauer von seinem über viele Jahrzehnte gewachsenen Know-how bei Bahnführung und Bedruckstoff-Handling. Die Verbindung aus Präzisionsmaschinenbau und aktueller Inkjet-Kopftechnologie ermöglicht auch auf komplexen Substraten hervorragende Druckergebnisse, wie KBA-Digital & Web zur letzten drupa gezeigt hat.

Druckerei Dauir investiert in KBA-Drucktechnik

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Nach wie vor gehören wissenschaftliche Veröffentlichungen und Lehrbücher zu den Produktionsschwerpunkten von Dauir-Kitap (3)
Im Januar nahm in der Druckerei Dauir in Almaty, der ehemaligen Hauptstadt Kasachstans, eine KBA Rapida 105 die Produktion auf. Die Vierfarbenmaschine ist für die Akzidenzproduktion ausgerüstet und produziert mit Leistungen bis zu 16.000 Bogen/h.

Die Druckerei Dauir wurde bereits 1932 als Druckerei Nr. 2 gegründet. Zu Sowjetzeiten druckte sie über 3.000 verschiedene Zeitungstitel und Bücher in großen Auflagen. Im Bogenbereich geschah das bereits auf „vistablauen“ sächsischen Maschinen.  

Zur feierlichen Übernahme der Rapida 105 erhielt Swetlana Nasarbajewa eine historische KBA-Aktie aus den Händen von KBA-Vertriebsdirektor Sven Strzelczyk – auf dass die Maschine der Druckerei eine ordentliche Dividende bringe (1)

Nach der Wende wurde der Druckbetrieb privatisiert. Der Zufall wollte es, dass Dauir, was so viel wie „unsere Epoche“ bedeutet von einer Investorengruppe um Swetlana Nasarbajewa, der Schwägerin des Präsidenten der Republik Kasachstan, gekauft wurde. Das Gebäude wurde grundlegend saniert, der Maschinenpark erneuert. Man konnte fast jedes Jahr in eine neue Druckmaschine oder Weiterverarbeitungsanlage investieren.  

Heute arbeiten in der Druckerei knapp 600 Mitarbeiter. Viele von ihnen haben am Moskauer Institut für Druckwesen studiert. Produziert werden Bildbände, Enzyklopädien und Bücher aus dem Bereich der Unterhaltungsliteratur. Seit zwölf Jahren kommen Lehrbücher für alle Bildungsstufen von der Vor- bis zur Hochschule dazu – inklusive Material zur Weiterbildung von Lehrern und Dozenten.  

Stolz präsentiert sich die Mannschaft des Druckbetriebes vor der neuen Rapida 105 (2)

Zum Unternehmen gehört seit 2003 der Verlag Kitap, der sich neben der Veröffentlichung von Lehrbüchern vor allem mit wissenschaftlicher Literatur aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Weltgeschichte beschäftigt. Dazu kommen Werke der Belletristik sowie rund 60 Zeitungstitel.  

Vor einem Jahr, im Januar 2016, besuchte Claus Bolza-Schünemann die Druckerei. Dieser Besuch legte den Grundstein dafür, dass nach mehreren Investitionen in Drucktechnik anderer deutscher und japanischer Hersteller nach über 25 Jahren wieder eine Maschine aus Sachsen in Betrieb genommen werden konnte. 

Innovationen für mehr Arbeitssicherheit

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Ein Ziel ist bei Neuinvestitionen jedoch zusätzlich bedenkenswert: mehr Arbeitssicherheit. Dieser Aspekt hat großen Einfluss auf die Produktivität im Unternehmen. Nur in einem gesunden Umfeld arbeitet es sich motiviert. Durch Vermeidung potenziell gefährlicher Tätigkeiten wie ungewohnter Bewegungsabläufe, schwerem Heben, schädlicher Geruchsemissionen oder stressiger Bedienabläufe lassen sich chronische Erkrankungen sowie etwaige Unfälle minimieren oder ganz ausschließen. Letztendlich ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, bei Neuinvestitionen den neuesten Stand der Technik einzusetzen, um das Gefährdungspotenzial am jeweiligen Arbeitsplatz zu reduzieren.  

Ein einfacher Akkuschrauber erleichtert den Gummituchwechsel erheblich (1)

Staub und Geruch vermeiden

Gegen Geruchsbelästigungen wirken Ausstattungen zur IPA-Reduzierung. Das sind in der Regel Walzenbeschichtungen für alkoholarmen Druck (für konventionellen, UV- oder gemischten Farbeinsatz) bzw. für den Druck mit Alkoholersatz (ebenso für konventionellen, UV- oder gemischten Farbeinsatz). Bei UV-Druck und -veredelung bietet sich das EES (Emission Extraction System) an. Es verhindert Geruchsbelästigungen im Bereich der Auslage, dem Hauptarbeitsplatz des Druckers und saugt gleichzeitig Staub ab. In besonderen Einsatzfällen (z. B. beim UV-Druck) kann auch eine Absaugung im Bereich der Farbwerke zur Minimierung des Farbnebels sinnvoll sein.   

Die ziehmarkenfreie Anlage KBA DriveTronic SIS arbeitet komplett bedienerfrei (2)

Prozesse vereinfachen und sicherer gestalten

Oft erzielen moderne Techniken eine große Wirkung. Ein Beispiel ist die ziehmarkenfreie Anlage DriveTronic SIS an den Rapida-Bogenoffsetmaschinen: sie arbeitet einstell- und wartungsfrei und erspart dem Drucker manuelle Arbeit bei schlechter Körperhaltung. Verletzungen sind ausgeschlossen. Daneben ist das System so automatisiert, dass keine Fehlerquellen auftreten.  

Ein weiteres Beispiel ist der weitgehend manuelle Gummituchwechsel: Um die Spannschienen komplett zu lösen, sind ca. 65 bis 70 Hübe mit einem Drehmomentschlüssel erforderlich. Ebenso beim Schließen der Spannschienen. Der Zeitbedarf dafür beträgt ca. 8 Minuten. Die Arbeit ist außerdem körperlich anstrengend sowie für die Gelenke belastend. KBA-Sheetfed bietet deshalb für den Gummituchwechsel passende Akkuschrauber, die den Vorgang wesentlich vereinfachen und den Zeitbedarf um ein Drittel reduzieren.  

Auch ein Plattenlift befreit den Drucker gerade bei höher gesetzten Maschinen und langen Laufwegen von körperlich schwerer Tätigkeit. Zudem sind die Druckplatten – besonders bei großen Formaten – unhandlich und es besteht bei unsachgemäßem Transport Verletzungsgefahr. Mit einem Plattenlift können sie viel einfacher auf die Galerieebene transportiert werden. Der Drucker oder Helfer trägt sie nur noch einzeln in die Wechselschächte der Druckwerke.  

Das Nonstop-Rollo sorgt ebenso für mehr Sicherheit. Zwar sind die Auslagen heutzutage so abgesichert, dass die Maschine automatisch anhält, wenn Fremdkörper oder Bediener in den Auslagebereich hineingelangen. Sobald die Stapeltragplatte bei bewegter Maschine abgesenkt wird, schießt das Nonstop-Rollo bei den Rapidas automatisch ein. So bietet es einen wirksamen Schutz vor den sich bewegenden Greiferwagen darüber. Steht die Maschine still, lässt sich das Nonstop-Rollo auf Knopfdruck einfahren.  

Müheloser Wechsel des Rasterwalzen-Sleeves an einer Rapida-Großformatmaschine (3)

Mehr Komfort dank AniSleeve, AniloxLoader und SFC

Auch die komfortablen Lacktürme von KBA automatisieren ehemals manuelle Vorgänge und machen diese sicherer, zum Beispiel beim Rasterwalzenwechsel. Im 3b-Format ist für die Rapida 106 der AniloxLoader verfügbar. Bis zu drei Rasterwalzen lassen sich in einem Magazin im Lackturm speichern. Der Rasterwalzenwechsel findet vollautomatisch, parallel zu anderen Rüstprozessen statt. Das spart Zeit und befreit den Bediener auch von körperlich schweren Arbeiten.  

Im Großformat sieht es ähnlich aus: Mit dem AniSleeve-System ist der Wechsel der Rasterwalzen-Sleeves ebenso ein Kinderspiel und trotz der Dimensionen von nur einer Person zu bewältigen. Nach dem seitlichen Lösen des Lagers werden die Sleeves ausgefahren und über ein einfaches Hebesystem einem Depot zugeführt. Von hier aus lassen sich Sleeves mit anderem Schöpfvolumen wiederum einfach in den Lackturm einschieben. Große Verpackungsdrucker nutzen die Automatisierungs-Option nahezu vollständig.  

Lackformwechsel mit SFC an einer KBA Rapida 145 (4)

Der Lackformwechsel ist bei Rapida-Maschinen dank SFC (Simultaneous Forme Change) sehr einfach und per Knopfdruck in Sekunden erledigt. Aufwendiges Klemmen, Schrauben und Spannen entfällt. Das entlastet den Drucker und bringt höhere Prozesssicherheit. Zudem kann der Lackformwechsel parallel zu anderen Rüstvorgängen in den Druckwerken stattfinden.  

In Sachen Gesundheit und Arbeitsschutz lässt sich im Drucksaal deutlich mehr zu tun als offiziell vorgeschrieben. Es liegt an jedem Unternehmen selbst, inwieweit es das Potenzial ausschöpft, um seinen Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz anzubieten.    

BÜRGERDIALOG - Informations- und Diskussionsveranstaltung am 11. Februar ab 10.00 Uhr

Wirtschaftlicher Pharmadruck im Halbformat

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Die Macher bei Eberle Druck an der Rapida 75 PRO: v.l.n.r. Drucker Christoph Paver, Plant Manager Marco Resch, Produktionsleiter Friedrich Kriwetz und Günther Smola, Leiter Druck (1)

Die neue Rapida 75 PRO, eine Sechsfarbenmaschine mit Lackturm und Auslageverlängerung, ging Mitte Juni in Produktion. Sie ist optimal für die Produktion von Pharmaverpackungen in kleinen Auflagen ausgestattet. Dazu gehören Höhersetzung um 225 mm für größere Stapel, das auf 605 x 750 mm vergrößerte Papierformat, zentrale Formatverstellung, FAPC-Plattenwechsler, CleanTronic Synchro für simultane Waschprozesse, QualiTronic ColorControl für die Inline-Farbmessung sowie ein hohes Maß an Preset-Fähigkeit.  

Marco Resch (35), Plant Manager bei Ratt in Dornbirn und Eberle in Wien, fasziniert das modellübergreifende Bedienkonzept der Rapida-Maschinen (2)

Rapida 75 PRO ersetzt zwei Maschinen

Simon Spiegel (31), kaufmännischer Plant Manager bei Ratt in Dornbirn und Eberle in Wien, sieht Eberle mit der Rapida 75 PRO auf gutem Kurs (3)
Nach acht Monaten Produktion lässt sich mit Zahlen belegen, wie sich die Rapida 75 PRO rechnet: Durch die deutlich reduzierten Rüstzeiten – fünf Minuten gegenüber 15 bis 20 Minuten bei der Vorgängermaschine – erhöht sich die Produktivität um etwa 30 Prozent. Daneben passen bis zu doppelt so viele Nutzen auf das größere Bogenformat. QualiTronic ColorControl reduziert die Makulatur drastisch. Gerade bei Wiederholaufträgen wie sie an der Tagesordnung sind, macht sich die Inline-Farbregelung in barer Münze bezahlt. Neben der alten Rapida 75 konnte Eberle Druck kürzlich eine weitere Druckmaschine stilllegen. Die Rapida 75 PRO produziert die Aufträge beider.  

Spitzengeschwindigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle. Marco Resch, als Plant Manager von Rattpack für die Werke in Dornbirn und Wien zuständig, erläutert: „Bei Druckjobs mit durchschnittlich 250 bis 500 Bogen helfen uns kurze Rüstzeiten mehr als eine hohe Produktionsleistung.“ Dagegen gehört das Auskuppeln nicht benötigter Farbwerke zu den oft genutzten Stärken der Maschine. Bei Pharmaverpackungen beträgt der Sonderfarben-Anteil bis zu 60 Prozent. Anstatt der Euro-Skala produziert die Rapida 75 PRO oft mit mehreren, manchmal ausschließlich mit Sonderfarben.  

Für Christoph Paver hat sich die Druckproduktion an der Rapida 75 PRO dank der weitgehenden Automatisierung deutlich erleichtert (4)

Begeisterte Drucker

Die Rapida 75 PRO verfügt über einen ErgoTronic-Leitstand mit TouchTronic-Bedienung und Wallscreen (5)
Neben Marco Resch und Simon Spiegel, kaufmännischer Plant Manager, sind auch die Mitarbeiter von der neuen Maschine absolut begeistert. Der ErgoTronic-Leitstand mit TouchTronic-Bedienung und großem Wallscreen sowie die Touch-Displays an Anleger und Auslage schaffen den notwendigen Überblick und erleichtern die Bedienung. Über LogoTronic Professional ist die Rapida 75 PRO mit dem MIS des Unternehmens verbunden. Per Mausklick lassen sich die Folgeaufträge aus der Jobliste im Leitstand laden.  

Eberle ist innerhalb der Rattpack-Gruppe für die Produktion pharmazeutischer Faltschachteln, Beipackzettel sowie Spezialprodukte für die Pharmaindustrie (Medizingerätesets, Ampullen-Verpackungen, Mini-Booklets) zuständig. Daneben als Express-Zentrum mit hoher Flexibilität und stark verkürzten Lieferzeiten. In den acht österreichischen und deutschen Werken der Gruppe erwirtschaften rund 500 Mitarbeiter einen Umsatz von ca. 90 Mio. Euro.


DS Smith setzt im neuen Werk Erlensee auf das KBA-Großformat

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Das moderne Werk von DS Smith in Erlensee (1)

Hier hat eine neue KBA Rapida 145 die Produktion aufgenommen. Weitere Rapida-Jumbos zogen aus dem alten Werk in Hanau nach Erlensee um. Vorher wurden sie aber gründlich überholt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Alle drei Anlagen sind in automatische Logistiksysteme, die den Bedruckstoff-Transport von der Anlieferung bis zur Weiterverarbeitung übernehmen, integriert.  

Die neue Sechsfarben-Rapida 145 mit Lackturm im Drucksaal des Unternehmens (2)

Bei der neuen Sechsfarben-Rapida 145 mit Lackausstattung handelt es sich um eine bis zu 17.000 Bogen/h schnelle Maschine. Sie ist für die wirtschaftliche Verpackungsproduktion weitgehend automatisiert. Das Qualitätsmanagement ist bei der Verpackungsproduktion von herausragender Bedeutung. Mit QualiTronic ColorControl erfolgt die Regelung der Farbdichten Bogen für Bogen im Inline-Prozess.  

Eine Rapida-Doppellackmaschine wie diese wurde überholt und von Hanau nach Erlensee umgezogen (4)

Nach Retrofits einsatzbereit für die nächsten Jahre

Im Herbst lief nach Überholung und Retrofit auch die erste der umgesetzten Rapidas im neuen Werk an. Mit neuen Greifern und der Nachrüstung von Logistikkomponenten wird sie weitere Jahre zuverlässig ihren Dienst tun. Anschließend folgte nach Überholung und Nachrüstung der nächste Rapida-Jumbo. Anfang 2017 war der gesamte Umzugsprozess abgeschlossen.  

Die ziehmarkenfreie DriveTronic SIS-Anlage ist eines der Rapida-Alleinstellungsmerkmale für kurze Rüstzeiten und hohe Bedruckstoffflexibilität ohne manuelle Eingriffe (3)

Nummer 1 im Faltschachteldruck

Im großformatigen Faltschachteldruck gilt KBA-Sheetfed seit Jahrzehnten als führender Anbieter. Multinationale Verpackungsgruppen schätzen ebenso wie mittelständische Betriebe die enorme Bedruckstoff-Flexibilität und Produktivität der Rapida-Jumbos, die besondere Flexibilität von KBA bei anwendungsorientierten Maschinenkonfigurationen und das überlegene Know-how im Bereich der Inline-Veredelung. Technische Alleinstellungsmerkmale der Rapidas wie Universal-Greifersysteme oder die ziehmarkenfreie Anlage DriveTronic SIS und individuelle Logistik-Lösungen tragen zur heute in der Verpackungsbranche zunehmend im Fokus stehenden Wirtschaftlichkeit und hohen Akzeptanz bei Bogenoffsettechnik aus Radebeul bei. 

Christoph Müller übernimmt Führung von Claudio Bisogni

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Christoph Müller (r.), Geschäftsführer von KBA-Digital & Web Solutions in Würzburg, hat zum 1. Januar 2017 zusätzlich als Managing Director die Führung der KBA-Flexotecnica S..p.A. im italienischen Tavazzano von Claudio Bisogni (l.) übernommen

Christoph Müller, Geschäftsführer der im KBA-Stammwerk Würzburg ansässigen KBA-Digital & Web Solutions AG & Co. KG und Mitglied der Konzernleitung, hat zum 4. Januar 2017 neben seiner bisherigen Funktion zusätzlich das Amt des Managing Directors der KBA-Flexotecnica S.p.A. übernommen. Claudio Bisogni hat das Unternehmen, das er vor und nach der Übernahme durch Koenig & Bauer im Dezember 2013 mit großem Engagement geführt hat, zum Jahresende 2016 verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren.  

Mit der neuen Führung der KBA-Flexotecnica S.p.A. soll die Zusammenarbeit  der Standorte und die Nutzung der technischen und personellen Ressourcen im Hauptwerk intensiviert werden. Für das kommende Jahr plant Koenig & Bauer die Errichtung eines Democenters im verkehrsgünstig zum Frankfurter Flughafen gelegenen Würzburger Werk, um zeitgemäße Präsentationsmöglichkeiten für die technisch hervorragenden Flexorotationen aus Tavazzano und andere Produktlinien zu schaffen. Die zusätzliche Montage der in Italien konstruierten CI-Flexomaschinen für flexible Verpackungen ist bei weiter wachsender Nachfrage eine weitere Option.    

KBA-Sheetfed hält weiter Pole-Position im Großformat

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Eine Rapida 142 mit 13 Druck- und Veredelungswerken bei Anzpac in Sydney/Australien (2)

Großformatige Bogenoffsetmaschinen in Aggregatbauweise werden im Radebeuler Werk bereits seit 1968 gefertigt. Der Wechsel von der robusten Vorgänger-Baureihe Varimat zur von Anfang an hoch automatisierten und leistungsstarken Rapida-Reihe erfolgte zur drupa 1995. Mit den völlig neu entwickelten großen Rapidas wurde der Grundstein für die Pole-Position der Sachsen in den großen Formatklassen gelegt. Ab Mitte der 1990er Jahre verdrängten sie aufgrund ihrer kurzen Rüstzeiten und ihrer überlegenen Flexibilität bei den einsetzbaren Bedruckstoffen und anwenderspezifischen Konfigurationen reihenweise Maschinen im überkommenen Fünfzylinder-System. Mit der Verfügbarkeit hoch automatisierter Technik für wesentlich schnellere Jobwechsel erlebte der großformatige Bogenoffsetdruck in den klassischen Anwendungsfeldern Bücher- und Verpackungsdruck, aber auch im Akzidenz- und Illustrationsdruck eine Renaissance.  

Seit 1968 Bogenoffset-Jumbos aus Sachsen

Auch in den letzten Jahren belegte KBA-Sheetfed trotz neuer Mitbewerber in dieser Formatklasse mit einem Marktanteil von gut 60 % bei den Neuinstallationen den 1. Platz in der Jumbo-Klasse. Addiert man alle Großformatanlagen aus dem Werk Radebeul – inklusive der Varimat – kommt man auf über 3.000 Maschinen, darunter 1.500 Rapidas. Aktuell liefert KBA-Sheetfed die Rapida-Jumbos in vier Baureihen: Rapida 145, Rapida 164, Rapida 185 und Rapida 205. Diese decken die Formatklassen von 106 x 145 cm bis 150 x 205 cm ab.  

Die bisher längste Großformatmaschine mit 14 Druck- und Veredelungswerken lieferte KBA-Sheetfed kürzlich an einen europäischen Verpackungskonzern (1)

Maschinen werden immer länger

Bei den gelieferten Maschinenkonfigurationen setzen die großen Rapidas ebenfalls Maßstäbe. So ging der bisher längste Großformat-Jumbo weltweit, eine 42 m lange Rapida 145 mit insgesamt 14 Druck- und Veredelungswerken kürzlich an einen europäischen Verpackungsdrucker. Nach dem 1. Druckwerk folgen ein Lackturm und zwei Zwischentrockenwerke, die automatisch umstellbare Bogenwendung, sechs weitere Druckwerke, ein Lackturm und zwei weitere Zwischentrockenwerke, ein dritter Lackturm und die dreifache Auslageverlängerung. Die weitgehende Automatisierung mit automatisierter Stapellogistik, simultanem Druckplatten- und Lackplattenwechsel, CleanTronic Synchro für parallele Waschprozesse und durchgehender Inline-Farbregelung macht auch solche Boliden gut beherrschbar.  

Im internationalen Verpackungs- und Bücherdruck zuhause

Die Rapida-Jumbos sind in Verpackungs-, Bücher- und Akzidenzdruckereien in Europa, Amerika, Asien, Australien und vereinzelt auch in Afrika zuhause. Dabei ist im Verpackungssegment der Anteil langer Maschinen mit 10, 11, 12 oder gar 13 Druck-, Lack- und Trockenwerken aufgrund der zunehmenden Inline-Veredelung im Faltschachteldruck deutlich gestiegen. Solche Anlagen werden in diesem Jahr u. a. in die USA, nach Schweden, Spanien, Mexiko, Brasilien und Chile geliefert. Bestanden Großformat-Rapidas nach der Jahrtausendwende im Schnitt aus fünf Druck- und Veredelungswerken, hat sich deren Zahl bis heute auf durchschnittlich sieben erhöht.  

Formatgrößte Bogenoffsetmaschine der Welt: die Rapida 205 (4)

Mit der Rapida 205 produziert KBA-Sheetfed seit 2003 auch die Maschine mit dem größten Bogenformat – 3 m2 bedruckter Fläche auf einer Bogenseite. Etwa 50 dieser Super-Jumbos wurden seitdem ausgeliefert. Eingesetzt werden sie vor allem im Display- und Plakatdruck, hin und wieder aber auch im Faltschachteldruck für große Umverpackungen. Hinzu kommt die etwas kleinere Schwester Rapida 185, von der ebenfalls bereits eine Doppellack-Maschine mit 12 Werken und 38,5 m Länge installiert wurde.  

Neben Kartonagen, Mikrowelle und Folien drucken Rapida-Jumbos Akzidenzen, Bücher, Magazine und Kataloge. Dort werden neben Schöndruckmaschinen mit vier oder fünf Druckwerken und Lackturm auch lange Wendemaschinen mit acht Druckwerken für die 4 über 4-Produktion eingesetzt. Leicht modifizierte Rapida-Druckwerke kommen zudem in den Blechdruckmaschinen von KBA MetalPrint zum Einsatz.  

Technische Alleinstellungsmerkmale

Die Spitzenposition in einer Formatklasse hält man auf Dauer nur mit technischen und verfahrenstechnischen Alleinstellungsmerkmalen. Dazu zählen bei den Rapidas die konsequente Umsetzung der DriveTronic-Einzelantriebstechnik beim Anleger, der Anlage (DriveTronic SIS) den Druck- und Lackwerken sowie die praxisorientierte Automatisierung. Beides führt zu erheblichen Vorteilen bei Rüstzeiten, Bedienergonomie und Effizienz. Bei industriell betriebenen Verpackungsmaschinen gehören zudem Optionen wie von nur einem Bediener schnell zu wechselnde Rasterwalzen-Sleeves immer häufiger zur Regel-Ausstattung.  

Auskuppelbare Farbwerke sind seit Jahrzehnten Standard an den großen Rapidas. Palettenlose Logistik ab 220 g/m2, Rolle-Bogen-Schneider, Kaltfolienmodul und Doppelstapel-Auslage sind weitere Alleinstellungsmerkmale. Automatisierungen wie CleanTronic Synchro (parallele Waschprozesse), Inline-Farbregelung bis hin zu InstrumentFlight zur Graubalance-Steuerung oder Bogeninspektion nehmen den Bedienern viel Arbeit ab, verkürzen Rüstzeiten und reduzieren Makulatur.  

Bis zu 18.000 Bogen/h sind für die Rapida 145 mit High-Speed-Paket - hier auf der drupa 2016- keine Utopie (3)

Enorme Produktivität

Mit ihren Spitzenleistungen von 18.000 Bogen/h (Rapida 145) und 16.500 Bogen/h (Rapida 164) können die Rapida-Jumbos in der Stunde bis zu 30.000 m2 Fläche bedrucken und veredeln. Dies entspricht der gesamten Produktions- und Lagerfläche eines größeren Verpackungsunternehmens.  

Kennzeichnungs- und Print-Lösungen für unterschiedlichste Verpackungen

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Das modulare Konzept der Software code-M von KBA-Metronic steigert durch flexible Integration die Wertschöpfung in der Produktion (1)

KBA-Metronic: Intelligente Kennzeichnungslösungen

Die digitale Kommunikation von Mensch, Maschine und Produkt ist ein zentrales Thema bei den Kennzeichnungsspezialisten von KBA-Metronic. Im Zeitalter der Smart Factory ist die per Kamera lesbare Kodierung von Produkten Voraussetzung für automatisierte Prozesse – von der Erkennung in Verpackungslinien bis zur Rückverfolgbarkeit in Logistik und Handel. Die zunehmende Individualisierung und vorgeschriebene Produktinformationen benötigen leistungsfähige und flexible Kennzeichnungslösungen.  

Metronic-Kennzeichnungssysteme mit dem Software-Modul code-M ermöglichen u. a. die zentrale Verwaltung von Druckjobs, die Überwachung ganzer Kennzeichnungslinien und die Integration von Kamerakontrollsystemen. Mit dem Modul code-M data können Daten aus Datenbanken in die Drucktexte eingefügt werden. Drucksysteme und -felder werden automatisch erkannt, die Form der Eindrucke ist frei definierbar. Viele Anwender realisieren mit den Modul code-M data und code-M editor selbst anspruchsvolle Textlayouts. Die Arbeitsvorbereitung kann Layout-Anpassungen vornehmen, das Marketing schnell Werbekampagnen mit Aktionscodes umsetzen.  

Erstmals präsentiert KBA-Metronic auch den betaJET xenio. Das praxiserprobte DOD-Inkjet System ist sehr flexibel einsetzbar. KBA-Metronic sieht die Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen als integrierten Prozess und arbeitet bei Neuentwicklungen eng mit Anwendern und Maschinenbauern zusammen. Das Produktportfolio mit Thermo-, Inkjet-, Laser- und Kombigeräten trägt den aktuellen Marktbedürfnissen Rechnung.  

Die KBA VariJET 106 - Powered by Xerox ist eine digitale Bogenmaschine für den Faltschachteldruck (2)

KBA-Sheetfed: Faltschachteldruck konventionell und digital

Mit KBA-Sheetfed ist auch der Markführer bei Bogenoffsetmaschinen für den Kartonagendruck auf dem Gemeinschaftsstand. In virtuellen Präsentationen stellt KBA-Sheetfed die digitale Bogenmaschine KBA VariJET 106 - Powered by Xerox für den Faltschachteldruck vor. Die KBA VariJET kombiniert konventionelle Druck- und Veredelungstechnologien mit dem digitalen Inkjetdruck. Die Hybridmaschine unterstützt regionale und aktionsgebundene Versionierungen von Verpackungen, Mehrwert- und Infotainment-Verpackungen sowie datenbankgestützte Verkaufskampagnen. Daneben informiert KBA über seine Flachbett- und Rotationsstanzen.  

Die CI-Rotation NEO XD LR von KBA-Flexotecnica produziert auch mit migrationsfreien wasserbasierenden Farben eine hervorragende Qualität (3)

KBA-Flexotecnica: Migrationsfreier Druck flexibler Verpackungen

KBA-Flexotecnica setzt bei seinen CI-Flexorotationen der neuesten Generation für flexible Verpackungsmaterialien einen Schwerpunkt beim migrationsfreien Druck mit wasserbasierenden Farben, z. B. für Lebensmittelverpackungen. Daneben wird die neue Kaschiermaschine EVOLAM, die den Einsatz lösemittelfreier Klebstoffe ermöglicht, präsentiert.  

In den Anlagen zur Hohlkörper-Direktdekoration von KBA-Kammann wird neben analogen Druckverfahren zunehmend der digitale Inkjetdruck eingesetzt (4)

KBA-Kammann: Digitaler Glaskörper-Direktdruck im Kommen

Auch in der Direktdekoration von Premium-Hohlkörpern aus Glas, Kunststoff und Metall ist der digitale Inkjetdruck auf dem Vormarsch. Dies zeigt KBA-Kammann, der internationale Marktführer bei Sieb-, Heißpräge- und Digitaldruckanlagen für die Glas-Hohlkörperdekoration zur interpack. Die flexiblen Kammann-Anlagen ermöglichen eine optimale Konfiguration der Applikationen nach den vielfältigen Anforderungen der unterschiedlichen Zielmärkte und Kunden.

KBA Compacta 518 von Belgien nach Russland

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Die 40-Seiten-Anlage Compacta 518 mit 1.075 mm Papierbahnbreite

„Von Anfang waren wir überzeugt, mit Koenig & Bauer einen ausgezeichneten Partner an unserer Seite zu haben. Dies gilt sowohl für die Maschine als auch für den Service“, bekräftigt Managing Director Andrey Shadrin von der Deviz Druckerei. Im Herbst 2017 wird die Maschine ihren Betrieb in Sankt Petersburg aufnehmen. „Wir haben in der Vergangenheit häufig gezeigt, dass wir Maschinenumzüge schnell, professionell und zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden durchführen können“, so Thomas Potzkai, Bereichsleiter Service bei KBA-Digital & Web. Zuletzt druckte die Compacta 518 bei der belgischen Druckerei T´Hooft.  

Erfahrene Druckerei auf Wachstumskurs

Seit der Gründung vor mehr als 20 Jahren verzeichnet die Druckerei Deviz ein kontinuierliches und gesundes Wachstum. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über einen 15.000 m2 großen Produktionsstandort mit mehreren Maschinen, darunter eine 24-Seiten-Anlage KBA Compacta S80 für Handelsbeilagen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Produktportfolio im Zeitungs-, Zeitschriften-, Magazin- und Werbesektor an und hat in Russland, den baltischen Staaten und in Nordeuropa einen ausgezeichneten Ruf. Andrey Shadrin: „Wir haben immer das Ziel, innovative und maßgeschneiderte Produkte für unsere Kunden zu entwickeln. Die Compacta 518 soll vor allem für den wachsenden Werbemarkt in Estland, Lettland, Litauen und Finnland eingesetzt werden.“  

40-Seiten-Maschine für interessante Marktnische

Die 40-Seiten-Hochleistungsrotation Compacta 518 hat einen Zylinderumfang von 1.240 mm und eine Bahnbreite von 1.075 mm. Damit deckt die Maschine eine interessante Marktnische zwischen 32- und 48-seitigen Produkten ab. Zur Ausstattung gehören die Papierrollenzuführung Patras M, Pastomat RC-Rollenwechsler, vier Druckeinheiten mit automatischen Gummituchwaschanlagen, ein flexibler Überbau und das formatvariable KBA V5-Falzwerk. Der digitale Fluss der Auftrags- und Voreinstelldaten sowie die Überwachung und Auswertung der Produktion erfolgen über das Management-System KBA LogoTronic.  

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