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Zusammenarbeit im Bereich Inline-Veredelungen

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V.l. Ralf Sammeck, CEO KBA-Sheetfed Solutions, und Jörg Eck, Geschäftsführer ACTEGA Terra, nach der Vertragsunterzeichnung in Radebeul (1)

Ziel der Kooperation ist es, qualitativ hochwertige Lacksysteme für die Inline-Veredelung an Hochleistungs-Bogenoffsetmaschinen von KBA bereitzustellen. Bereits die Inbetriebnahme der Maschinen soll unter einheitlichen Bedingungen mit abgestimmten Produkten erfolgen, um Standards in der Anwendung zu schaffen. Diese sichern sowohl eine ausgezeichnete Veredelungsqualität als auch eine hohe Performance bei der Lackveredelung im Inline-Prozess.  

Alle Anwender, die die Lacksysteme über das Vertriebssystem von ACTEGA erhalten, profitieren von den geprüften Produktstandards. Neue Produkte sind bereits auf Rapida-Bogenoffsetmaschinen getestet und optimiert. Letztendliches Ziel der Zusammenarbeit ist der größtmögliche Geschäftserfolg der Anwender bei der Lackveredelungen im Inline-Prozess.  

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Im KBA-Kundenzentrum kommen bereits heute bevorzugt ACTEGA-Lacke zum Einsatz (2)

KBA und ACTEGA werden dafür auf globaler Ebene zusammenarbeiten. Geplant sind gemeinsame Produkt- und Vertriebsschulungen, Druckdemos bei KBA, Messen und Kundenevents, die Ausrüstung der Maschinen mit entsprechenden Starter-Kits und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte. Dabei erfolgen regelmäßig gemeinsame Tests an den Rapida-Maschinen im Kundenzentrum von KBA. Die Kooperation betrifft wasserbasierte-, UV-, HR-UV- und LED-UV-Lacke.  

Zusätzlich wollen KBA-Sheetfed und ACTEGA weiterhin gemeinsame Projekte wie den alljährlichen Kalender von ACTEGA-Terra oder anwenderorientierte Marketing-Aktivitäten umsetzen.  


Druckmaschinenhersteller KBA von Anfang an aktiv dabei

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Unter dem Motto „Zirkus“ feierten die Kinder der Radebeuler Kita Glücksbärchen ihr 10. Jubiläum (1)

Neben den KBA-Mitarbeitern profitieren weitere Unternehmen im Gewerbegebiet von der Kita „um die Ecke“. Es gibt keine Sommerpause, die Öffnungszeiten sind schichtkonform von 6 bis 17.30 Uhr gestaltet und die Eltern müssen keine Extra-Tarife zahlen, wenn es abends einmal länger dauert.  

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Seit 2007 ist die Weihnachtsshow der Glücksbärchen fester Bestandteil der KBA-Kinderweihnachtsfeier. Oft sind die Erzieherinnen dabei aufgeregter als ihre Schützlinge (2)

Für KBA ist die ortsnahe Kinderbetreuung ein gutes Argument bei der Suche nach Fachkräften. Personalleiter Ralf Kellermeier ist überzeugt: „Vorhandene und neue Mitarbeiter müssen sich über die Kinderbetreuung keine großen Gedanken machen. Das wissen sie zu schätzen.“ Katja Jäger aus dem KBA-Vertrieb: „Es war ganz einfach, Kita-Plätze für meine beiden Töchter zu bekommen. Und mit der Betreuung bin ich sehr zufrieden.“  

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KBA-Mitarbeiterin Katja Jäger (l.) übergibt ihre Tochter Carlotta in die erfahrenen Hände von Petra Kurzbach (3)
Vor zehn Jahren gab es erst wenige Tageseinrichtungen für Kinder von Betriebsangehörigen. Bis heute hat sich deren Zahl mehr als verdoppelt. KBA am Standort Radebeul zählt zu den Unternehmen, die sich frühzeitig um eine unternehmensnahe Kinderbetreuung gekümmert haben.  

KBA Report Nr. 49: drupa-Rückblick und Praxisberichte

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Die Ausgabe Nr. 49 des Kundenmagazins KBA Report beschäftigt sich u. a. intensiv mit den Neuheiten zur zurückliegenden drupa 2016

Dabei lag der Fokus im Printbereich in diesem Jahr eindeutig auf den Wachstumssegmenten Digital, Verpackung und industrieller Funktionsdruck sowie der zunehmenden Vernetzung der Produkte, Prozesse und Akteure in Richtung Industrie 4.0. Über die von KBA zur drupa vorgestellten Inkjet-Anlagen RotaJET L für den Akzidenz-, Publikations- und Funktionsdruck sowie VariJET 106 – Powered by Xerox für den digitalen Faltschachteldruck wird in der Kundenzeitschrift ausführlich berichtet, ebenso über zukunftsorientierte Verfahren wie den LED-UV-Druck, den migrationsfreien Flexodruck mit wasserbasierenden Farben, die neue Rotationssiebdruckanlage Rapida RSP 106 für Luxus-Veredelungen und den Einstieg von KBA-Sheetfed in das Postpress-Segment. Das Themenspektrum auf 52 Seiten ist so breit wie die KBA-Produktpalette.  

KBA Report ist in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch bei der jeweiligen KBA-Landesvertretung sowie im Marketing der

Koenig & Bauer AG
Tel.: +49 (0)931 909-4567
Fax: +49 (0)931 909-6015
E-Mail: marketing(at)kba.com

als Printmagazin erhältlich oder als PDF-Download.

Ditzen-Blanke: „Die Entscheidung für die KBA Cortina war ein Glücksgriff“

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Matthias Ditzen-Blanke, Geschäftsführer des Druckzentrums Nordsee, bezeichnete seine Entscheidung vor zehn Jahren für die wasserlos druckende KBA Cortina als Glücksgriff (2)
Bereits am Vorabend des Workshops hatten die fast 90 Teilnehmer die Gelegenheit, die Nachtproduktion im Druckzentrum der Nordsee-Zeitung zu beobachten. Matthias Ditzen-Blanke, Geschäftsführer des Druckzentrums, schilderte am nächsten Morgen die Beweggründe für die vor zehn Jahren getroffene Entscheidung für die wasserlos druckende KBA Cortina und die seither gemachten Erfahrungen. Ditzen-Blanke: „Die Anzahl der Aufträge ist seit Inbetriebnahme der Cortina im Jahr 2008 deutlich gestiegen. Wir sind heute nicht mehr nur die Druckerei der Nordsee-Zeitung, sondern Dienstleister für höchst unterschiedliche Kunden. 30 % mehr Papiertonnage drücken sich vor allem im gestiegenen Volumen gedruckter Beilagen aus. Trotz der unternehmerischen Herausforderung, in ein schrumpfendes Marktsegment zu investieren, hat sich die Entscheidung für die Cortina als Glücksgriff erwiesen. Ich würde es jederzeit wieder tun.“  

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Lars Cordes, Betriebsleiter im Druckzentrum Nordsee, berichtete über neue Anwendungen mit der wasserlosen Drucktechnik (3)
Lars Cordes, Betriebsleiter im Druckzentrum Nordsee, berichtete vor allem über die neuen Anwendungen mit der wasserlosen Drucktechnik. „Semi-Commercial-Produktionen sind für uns weniger attraktiv, weil wir uns gegen klassische Heatset-Drucker positionieren müssten“, sagte Cordes. „Viel spannender seien zeitungsähnliche und hybride Drucksachen sowie Produktionen, die durch neue Papiere, neue Falzarten etc. ein völlig neues Potenzial ausschöpften. Das reicht vom über 1.000 Seiten starken Ersatzteilkatalog bis zum Kalender. Alles Beispiele, die mehr bringen als Höchstauflagen bei Beilagen“, sagte Cordes. „Durch die Optimierung von Maschinentechnik und Materialien schaffen wir uns einen neuen Markt.“    

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Der 12. Cortina User Workshop war wieder sehr international besetzt. Die ca. 90 Teilnehmer kamen aus Benelux, Deutschland, Skandinavien, Frankreich, der Schweiz, Korea und den USA (5)

Zufriedene Anwender

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Für Peter Benz, Projektmanager Cortina bei KBA, ist die wasserlose Offsetrotation auch zwölf Jahre nach Markteinführung noch immer ein Konzept mit Zukunftsperspektiven (4)

Der Cortina User Workshop war wieder sehr international besetzt. Die Anwender kamen aus Benelux, Deutschland, Skandinavien, Frankreich und der Schweiz, die Vertreter der Lieferindustrie sogar aus Korea und den USA. Im Fokus standen einmal mehr der Gedankenaustausch über den wasserlosen Coldset-Druck, die Materialauswahl und die Erfahrungen mit der Druckmaschine KBA Cortina. Die Anwender hatten in verschiedenen Projekten Strategien für die Weiterentwicklung von Maschine und Consumables erarbeitet und berichteten darüber, um den wasserlosen und ressourcenschonenden Offset-Zeitungsdruck weiter voranzutreiben.  

Nach den Worten von Peter Benz, Projektmanager Cortina bei KBA, ist die wasserlose Offsetrotation auch zwölf Jahre nach Markteinführung noch immer ein Konzept mit Zukunftsperspektiven: „Der Prozess ermöglicht gegenüber dem klassischen Coldset-Nassoffset eine Steigerung der Qualität, Flexibilität und Produktivität und bietet damit deutliche Vorteile im Wettbewerb.“  

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Passend zum Veranstaltungsort Bremerhaven gab’s für die Teilnehmer des 12. Cortina Workshops bei der Nordsee-Zeitung ein Buddelschiff (1)
Die mit der KBA Cortina entstehenden Freiräume für qualitativ hervorstechende Zeitungsprodukte und akzidenznahe Aufträge bestätigten die Teilnehmer, appellierten aber auch an den Maschinenhersteller und die Lieferanten der Verbrauchsmaterialien, den Prozess weiterzuentwickeln. Wer dahinter Unzufriedenheit der Anwender vermutet, liegt falsch. Im Gegenteil zeigt eine Umfrage unter den Cortina-Anwendern, dass die Maschine und der Prozess bei praktisch allen Druckhäusern zur Zufriedenheit laufen. Aus der Zeitungs-druckmaschine von 2004 ist eine Maschine für Zeitungen und Akzidenzen geworden. Heute arbeiten die Cortina-Drucker mit deutlich verbesserten Farben, Papieren, Druckplatten und anderen Consumables, einige sogar erfolgreich mit Lackwerken für die Druckveredelung.  

Lieferindustrie weiter am Ball

Auch prominente Hersteller von Verbrauchsmaterialien gaben einen Einblick in ihre Strategien. So gab die FlintGroup, die das Segment Coldset-Farben von Siegwerk übernommen hat, ein klares Commitment zur Weiterführung der Cortina-Farben-Produktion ab. Presstek kündigte an, bald ein wasserbasiertes und komplett chemiefreies Plattensystem auf den Markt zu bringen. apex international informierte über seine neuen Rasterwalzen und die kürzlich angekündigte Kooperation mit KBA.    

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Gruppenbild mit den Cortina-Anwendern und Vertretern der Lieferindustrie vor dem Druckzentrum Nordsee in Bremerhaven (6)

Der nächste KBA Cortina-Workshop soll im September 2017 beim Rasterwalzenhersteller apex international in den Niederlanden stattfinden.

Polnische Drucker bringen sich bei KBA-Sheetfed auf den neuesten Stand

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Der Erfahrungsaustausch mit den Fachleuten im Werk ist für Very Smart Offset Printers wichtig (1)

So präsentierte Dirk Winkler, Bereichsleiter Druck bei KBA-Sheetfed, eine Rapida 105 PRO mit Doppellack-Ausstattung und Kaltfolienmodul  bei Druck und Veredelung hochwertiger Faltschachteln, Weltkarten und Kalendermotive. Die veredelten Faltschachteln wurden gleich im Anschluss an einer Rotationsstanze KBA Rapida RDC 106 gestanzt, gerillt und – als Premiere – in der Maschine ausgebrochen. Und das bei kürzesten Rüstzeiten und nahezu doppelter Druckleistung wie bei klassischen Flachbettstanzen.  

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Sascha Fischer erläutert den Fachleuten eine lange Rapida 145 mit 14 Druck- und Veredelungswerken (1)

In einer weiteren Druckdemo sahen die polnischen Fachleute an der Rapida 75 PRO Produktionen mit LED-UV auf Offsetpapieren sowie mit hochwertiger Glanzveredelung auf Bilderdruckpapier. In Windeseile war die neue Halbformatmaschine von einem Job auf den nächsten umgestellt.  

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Auf der Rapida 105 PRO wurde live eine hochwertige Verpackung produziert und veredelt (3)

Die Werksführung durch die Montage war für die Besucher ein weiteres Highlight, weil sich sehr lange Maschinen im Abdruck befanden. Darunter waren eine Rapida 145 mit 14 Druck- und Veredelungswerken sowie mehrere 10- und 12-Farben-Wendemaschinen. Großes Interesse fanden natürlich auch die beiden Rapida-Jumbos für polnische Druckbetriebe. Wie immer wurde der intensive Wissenstransfer mit einem touristischen und kulinarischen Programm kombiniert.

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Dirk Winkler und Pawel Krasowski bei der Live-Präsentation der Rotationsstanze Rapida RDC 106 (4)

Verbandsmitglieder informieren sich über Neuheiten für den Verpackungsdruck

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Die Mitglieder des VVK an einer Siebenfarben-Rapida 106 im Kundenzentrum von KBA

Beim Druckmaschinenhersteller informierten sie sich über jüngste Entwicklungen in der Technik, über das aktuelle Rapida-Produktprogramm und über neue datenbasierte Services. Im Mittelpunkt des Interesses stand der großformatige Bogenoffset, denn bei Verpackungsdruckmaschinen in diesem Segment ist KBA seit langem am internationalen Markt führend. Einige Teilnehmer setzen in ihren Unternehmen Rapida-Jumbos ein.  

Auch die digitale Verpackungsdruckmaschine KBA VariJET Powered by Xerox, deren Markteinführung für das Jahr 2017 vorgesehen ist, fand große Aufmerksamkeit. Bei einer Führung durch die riesige Montagehalle, in der derzeit besonders lange Verpackungsdruckmaschinen zu sehen sind, bekamen die Verbandsmitglieder einen Einblick in die Prozessabläufe und die Stärken von KBA-Sheetfed bei kundenspezifischen Maschinenkonfigurationen. Vom bisher längsten Rapida-Jumbo mit 14 Druck- und Veredelungswerken für Fastfood-Verpackungen über eine Achtfarben-Wendemaschine für die 4 über 4-Produktion im Akzidenz- und Publikationsdruck bis hin zu klassischen Sechs- und Siebenfarbenmaschinen mit Lack- oder Doppellack-Ausstattung war die ganze Variantenvielfalt an modernen Großformat zu sehen.  

Das Get Together am Abend bot zusätzliche Gelegenheit für den Gedankenaustausch der Verbandsmitglieder mit den Druckfachleuten von KBA-Sheetfed und KBA-Deutschland.

KBA und Flint kooperieren bei konventionellen Druckfarben

Anwendungsspezifisch empfiehlt KBA-Sheetfed den Einsatz  unterschiedlicher Farbserien der Flint Group für den Schöndruck (Novavit F700 auf Mineralöl- bzw. Novavit F950 auf Pflanzenölbasis), im Wendebetrieb (F950), für den Verpackungsdruck (Novavit F1000 WIN Bio), für Lebensmittelverpackungen (Novasens P660 PREMIUM) sowie eine Reihe von Spezialanwendungen wie den Druck auf nichtsaugende Bedruckstoffe oder Fast Work & Turn.  

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(V.l.) Holger Winkler, Leiter Einkauf KBA Sheetfed, Richard Wilson, OEM technical Coordination Director SF, Anne Just, Einkauf, Doug Aldred, Präsident Packaging und Narrow Web Division der Flint Group und Ralf Sammeck, CEO von KBA-Sheetfed (1)

Rapida-Anwender, die entsprechende Druckfarben der Flint Group einsetzen, profitieren von der Erfahrung mit diesen Farbsystemen bei KBA-Sheetfed. Sie werden ständig überprüft und wo nötig speziell für die schnellen KBA Rapidas modifiziert. Im Ergebnis entstehen konstante, wiederholbare und hochqualitative Druckprodukte. Die Prozessstandardisierung erreicht eine neue Qualität. Dirk Winkler, Bereichsleiter Druck bei KBA-Sheetfed: „Mit den konventionellen Druckfarben von Flint haben wir bei unserem Benchmark ‚konventionelle Druckfarben‘ und unseren periodischen Tests im Hochleistungs-Druck, in der Verpackungssparte, in Akzidenz- und Web2Print-Anwendungen und auch im Etikettenbereich exzellente und stabile Ergebnisse erreicht. Was sich bei uns bewährt, empfehlen wir unseren Anwendern gerne weltweit. Diese Strategie setzen wir dann natürlich auch gemeinsam mit unseren Kooperationspartner bei unseren Kunden um.“ Besondere Stärken sieht der Drucktechnologe im geringeren Farbverbrauch, einer guten Farbbrillanz und einem hohen Druckkontrast, im ruhigen Ausdruck, im guten Farbhandling und im Flächendruck. Entscheidend ist aber auch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Farbsysteme und deren Standardisierung und natürlich die gemeinsame Unterstützung der Anwender z. B. im Bereich der Lebensmittelverpackung.  

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Flint-Farben kommen u. a. im Democenter von KBA-Sheetfed zum Einsatz (2)

Wie auch mit anderen strategischen Partnern arbeitet KBA-Sheetfed mit der Flint Group auf globaler Ebene zusammen. Das betrifft die Nutzung der Farben bei Druckdemos im Kundenzentrum, der Ausbildung in unserem Trainingszentrum, in der Weiterentwicklung, bei Messen und Kundenevents, beim Abdruck der Bogenoffsetmaschinen im Werk sowie die Ausrüstung der Maschinen mit Starter-Kits und die kontinuierliche Produktentwicklung. Darüber hinaus tauschen sich die Fachleute beider Unternehmen bei gemeinsamen Schulungsveranstaltungen aus.  

Zweistelliges Wachstum mit bis zu 5 % Vorsteuerrendite im Visier

  • Nach neun Monaten 22,3 % mehr Konzernumsatz als im Jahr 2015
  • Auftragseingang übertrifft mit 869,8 Mio. € Umsatz und starkes Vorjahr
  • 613,3 Mio. € Auftragsbestand sichert Auslastung bis ins Frühjahr 2017
  • Ergebnis mit 39,2 Mio. € EBIT und 34,9 Mio. € EBT weit über Vorjahr
  • Alle Segmente mit positiven Quartals- und Neunmonatsergebnissen
  • Vorstand hebt Ergebnisprognose für 2016 nochmals an  

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In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte KBA-Sheetfed den Umsatz um 17,5 % auf 443,8 Mio. € steigern und ein sehr positives Segmentergebnis von 17,3 Mio. € erzielen. Großformatige Rapida-Anlagen für den Faltschachteldruck haben dazu einen bedeutenden Beitrag geleistet (1)

Mit einem guten dritten Quartal ist die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA) ihren Wachstumszielen für 2016 bei Umsatz und Ergebnis deutlich nähergekommen. Im Konzern war der Auftragseingang nach neun Monaten mit 869,8 Mio. € um 1,2 % höher als im starken Vorjahr. Die Neubestellungen übertrafen den um 22,3 % auf 831,4 Mio. € gestiegenen Konzernumsatz um mehr als 38 Mio. €. Mit 613,3 Mio. € lag der Auftragsbestand Ende September um 2,7 % über dem Vorjahr und sichert bereits die Auslastung der Werke bis ins Frühjahr 2017 hinein.  

Dazu Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Unter unverändert schwierigen konjunkturellen und politischen Rahmenbedingungen bewährt sich unsere verstärkte Fokussierung auf die Wachstumsmärkte Verpackungs- und Digitaldruck und das Servicegeschäft. Noch erfreulicher als das beachtliche Umsatzwachstum ist die durch den hohen Periodengewinn im dritten Quartal ermöglichte deutliche Ergebnissteigerung. Mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 39,2 Mio. € und einem Vorsteuerergebnis von 34,9 Mio. € konnten wir die Neunmonatswerte des Vorjahres von 6,1 Mio. € EBIT bzw. 2,1 Mio. € EBT deutlich übertreffen. Alle Segmente haben mit positiven Quartals- und Neunmonatsergebnissen dazu beigetragen.“  

Vor allem der im dritten Quartal gestiegene Gewinn bei Sheetfed stärkte die Ertragslage im Konzern. Auch das Segment Digital & Web leistete nach neun Monaten einen positiven Ergebnisbeitrag. Die Bruttomarge im Konzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 26,6 % auf 30,4 %. Das Konzernergebnis nach Steuern wird mit 32,5 Mio. € (2015: 2,4 Mio. €) ausgewiesen, was einem Ergebnis je Aktie von 1,98 € (2015: 0,16 €) entspricht.  

Besserer Cashflow und gute Nettoliquidität

Vor dem umsatzstarken vierten Quartal sind die Vorräte vorübergehend um 69,6 Mio. € gewachsen. Trotz des gestiegenen Working Capitals verbesserte sich der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit durch das deutlich positive Ergebnis auf –5,0 Mio. € (2015: –28,6 Mio. €). Der freie Cashflow beläuft sich auf –17,0 Mio. € gegenüber –27,8 Mio. € vor zwölf Monaten. Ende September 2016 standen liquide Mittel von 158,9 Mio. € zur Verfügung. Nach Abzug der auf 11,4 Mio. € zurückgeführten Bankverbindlichkeiten beträgt die Nettoliquidität 147,5 Mio. €. Die Absenkung des Abzinsungssatzes für inländische Pensionen von 2,4 % auf 1,3 % belastete das Eigenkapital mit 33,3 Mio. €. Trotz des Konzerngewinns stieg es nur leicht von 258,4 Mio. € auf 261,8 Mio. €. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 25,8 %.  

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KBA-Flexotecnica hat 2016 für seine CI-Flexorotationen im wachsenden Markt flexibler Verpackungen deutlich mehr Neubestellungen zu verzeichnen als 2015 (2)

Positive Entwicklung in allen drei Segmenten

Im Segment Sheetfed wurde durch die Abkühlung der Konjunktur in China und anderen Exportländern mit 429,8 Mio. € der hohe Auftragseingang des Vorjahres (516,4 Mio. €) wie erwartet nicht erreicht. Auch auslastungsbedingt längere Lieferzeiten und die erforderliche Preisdisziplin bremsten das Neumaschinengeschäft. Dagegen legte der Umsatz gegenüber 2015 um 17,5 % auf 443,8 Mio. € zu. Der Auftragsbestand von 268,9 Mio. € Ende September sichert eine gute Beschäftigung der Bogenoffsetwerke bis weit ins erste Quartal 2017. Trotz der drupa-Kosten und der Entwicklungsaufwendungen für eine digitale Bogendruckmaschine stieg der Segmentgewinn auf 17,3 Mio. € (2015: 10,1 Mio. €).

Im Segment Digital & Web haben neben Bestellungen bei Rollenoffsetmaschinen weitere Aufträge von HP für eine in Würzburg gebaute Digitaldruckanlage zum Anstieg des Auftragseingangs um 11,2 % auf 100,0 Mio. € beigetragen. Der Umsatz stieg um 74,6 % auf 110,0 Mio. €. Der Auftragsbestand blieb mit 60,3 Mio. € auf einem befriedigenden Niveau. Obwohl Entwicklungsaufwendungen das Segmentergebnis belasteten, wurde mit einem EBIT von +0,6 Mio. € (2015: –12,2 Mio. €) bereits nach neun Monaten das angestrebte positive Ergebnis erreicht.  

Gestiegene Bestellungen im Wertpapier-, Blech-, Kennzeichnungs- und flexiblen Verpackungsdruck führten im Segment Special zu einem Anstieg des Auftragseingangs um 29,9 % auf 384,3 Mio. €. Der Umsatz wuchs um 22,3 % auf 338,2 Mio. €. Der gegenüber 2015 um 38,1 % höhere Auftragsbestand von 296,2 Mio. € sichert eine gute Auslastung bis weit in das kommende Geschäftsjahr. Für den gesamten Berichtszeitraum wird ein EBIT von 27,1 Mio. € ausgewiesen (2015: 15,6 Mio. €).  

Hohe Exportquote und leichter Beschäftigungsanstieg

Mit 85,2 % blieb die Exportquote auf dem hohen Vorjahresniveau. Das europäische Ausland trug mit 30,5 %, Nordamerika mit 14,0 %, die Region Asien/Pazifik mit 29,2 % sowie Lateinamerika und Afrika mit 11,5 % zum Konzernumsatz bei. Ende September 2016 waren in der KBA-Gruppe 5.332 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, 47 mehr als im Vorjahr. Der höhere Personalstand resultiert aus der Konsolidierung des Anfang Juli 2016 übernommenen spanischen Stanzmaschinenherstellers Iberica AG S.A. mit 58 Mitarbeitern. Ohne Auszubildende, Praktikanten, freigestellte und Mitarbeiter in Altersteilzeit sank die Belegschaft auf 4.808.  

Zuversicht in einem anspruchsvollen Marktumfeld

Wie der gesamte deutsche Maschinenbau spürt KBA die durch internationale Konflikte, Wirtschafts- und Finanzprobleme und politische Unsicherheiten gebremste Entwicklung der Weltwirtschaft. Die positive Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten und die bereits heute gesicherte gute Auslastung bis weit ins Frühjahr 2017 haben den Vorstand dennoch veranlasst, die schon im Halbjahresbericht nach oben korrigierte Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 nach neun Monaten nochmals anzuheben. Bei einem Konzernumsatz zwischen 1,1 und 1,2 Mrd. € hält das Management nunmehr eine EBT-Rendite von bis zu 5 % für erreichbar.

Zahlen auf einen Blick 

Der Quartalsbericht steht als PDF-Download hier zur Verfügung.

 

 


KBA Compacta 618 von Portugal nach Italien

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Kurz nach der Vertragsunterschrift: v.l.n.r, Dr. Ciro Gentile, Geschäftsführer ACM, Thomas Potzkai, Bereichsleiter Service und Projektmanagement KBA-Digital & Web Solutions, Mariarosaria Barile Gentile, Geschäftsführerin ACM, Vincenzo Gentile, Manager ACM, Martin Schoeps, Leiter Servicemanagement Region 2, Dr. Giuseppe Gentile, General Manager ACM, (1)

Kontinuierliches und gesundes Wachstum

Das Familienunternehmen von Azienda Commerciale Meridionale wird in 3. Generation geführt und setzt sich durch hochwertige Produkte vom Markt ab. Innovativ und maßgeschneidert sollen die Produkte für den Kunden sein. „Nicht nur was die Zuverlässigkeit und die Qualität angeht, sind wir mit der Compacta 215 von Koenig & Bauer äußerst zufrieden. Es war daher für uns ein logischer Schritt, erneut mit Koenig & Bauer zusammenzuarbeiten“ so ACM-Geschäftsführer Giuseppe Gentile. Seit der Gründung vor mehr als 50 Jahren hat das Unternehmen ein kontinuierliches und gesundes Wachstum zu verzeichnen.  

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Die neue Compacta 618 für Azienda Commerciale Meridionale (2)

Automatisiert und Flexibel

Die 48-Seiten-Hochleistungsrotation Compacta 618 hat einen Zylinderumfang von 1.240 mm und eine maximale Bahnbreite von 1.450 mm. Ausgestattet ist die Anlage mit einer manuellen Papierrollenzuführung Patras M, Pastomat RC-Rollenwechsel, Einzugwerk, vier Druckeinheiten, Kühlwalzenständer, innovativer Überbautechnologie und dem Punkturfalzapparat P5. Für den digitalen Fluss von Auftrags- und Voreinstelldaten, die Produktionsüberwachung sowie die Auswertung sorgt das Produktions-Management-System KBA-LogoTronic. 

Freiburger Druck zum sechsten Mal Zeitungsdrucker des Jahres – Aumüller Druck in Regensburg erhält KBA-Umwelt Award

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Betriebsleiter Patrick Zürcher (Mitte) von Freiburger Druck konnte von Managing Director Thomas Kleps von der hubergroup Deutschland GmbH (l.) schon zum sechsten Mal den Druck&Medien Award als „Zeitungsdrucker des Jahres“ entgegen nehmen. Die aus dem Fernsehen bekannte Moderatorin Judith Rakers moderierte den Gala-Abend

Foto: Deutscher Drucker

Kreative Zeitungsprofis in Freiburg und Konstanz

Freiburger Druck produziert seit Anfang 2006 Zeitungen, Zeitschriften, Beilagen, Anzeigenblätter und Sonderpublikationen im umweltfreundlichen wasserlosen Offsetdruck auf der Kompaktrotation KBA Cortina in herausragender Qualität. In der Branche gelten die Freiburger als Vorbild für eine qualitäts- und umweltorientierte Coldset-Produktion. Vor einigen Jahren wurde an der wasserlosen Offsetrotation ein Dispersions-Lackierwerk nachgerüstet, das auch mit den üblichen oder aufgebesserten Zeitungspapieren mit ihrer angenehmen Haptik edle und abschmierfreie Printprodukte erlaubt. Einige dieser außergewöhnlichen Druckerzeugnisse (siehe Foto) wurden von der Jury ausgezeichnet. Betriebsleiter Patrick Zürcher, der sich neben der Produktion des Kernprodukts Badische Zeitung seit zehn Jahren erfolgreich um neue Printerzeugnisse für den hochwertigen wasserlosen Coldset-Druck bemüht, nahm den von der hubergroup gesponserten Preis entgegen. Ausgezeichnet wurde u. a. das Magazin „Hengstregister“ des Züchter Forums Deutsches Sportpferd.  

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Das auf der KBA Cortina bei Freiburger Druck produzierte und prämierte „Hengstregister“ des Züchter Forums Deutsches Sportpferd

Foto: Deutscher Drucker

Ähnlich engagiert und erfolgreich bei der Vermarktung neuer Anwendungen für den wasserlosen Druck über die Herstellung der Tageszeitung Südkurier hinaus ist Geschäftsführer Michael Schäfer von der Druckerei Konstanz GmbH. Die Konstanzer betreiben seit 2009 zwei dreifachbreite 48-Seiten-Rotationen KBA Cortina 6/2. Wie Freiburger Druck belegten sie mit kreativ gestalteten und exzellent gedruckten Beilagen, Magazinen und Sonderdrucken schon häufiger vordere Plätze bei den Druck&Medien Awards und anderen Prämierungen. In diesem Jahr wurde ein Sonderdruck mit dem Titel „Die Rolle des Handwerks“ ausgezeichnet.  

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V.l.n.r.: Rolf Possekel von der KBA Deutschland GmbH überreichte den von KBA gesponserten Umwelt-Award an Stefan und Christian Aumüller von Aumüller Druck in Regensburg. Ganz rechts Moderatorin Judith Rakers

Foto: Deutscher Drucker

Nachhaltige Druckproduktion in Regensburg

Den KBA-Umwelt Award für das umweltorientierte Unternehmen des Jahres konnte die KBA Deutschland GmbH, an Christian Aumüller, Geschäftsführer der Akzidenzdruckerei Aumüller Druck GmbH & Co. KG in Regensburg, übergeben. Das Unternehmen begann schon vor über 25 Jahren mit einem integrierten Abfallkonzept und wurde bereits 1996 als dritte Druckerei in Europa nach dem Öko-Audit zertifiziert. Die beim Materialeinsatz, der Reduzierung von Abfall, Energieeinsatz und CO2-Emssionen und in allen Phasen umweltorientierte Druckproduktion steht auf der Agenda weit oben und wird mit zahlreichen Zertifikaten belegt. 

Neue Ansätze und Geschäftsmodelle in einem intensiven Wettbewerb

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Volles Haus bei der Präsentation einer Sechsfarben-Rapida 106 mit Lack bei Taiwan Fugun (2)

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Mehr als 150 Teilnehmer kamen zur Seminarveranstaltung in Shanghai (4)
Nach einer sehr erfolgreichen drupa standen in diesem Jahr die Neuheiten von KBA für Druck, Weiterverarbeitung, Veredelung und Technologie im Mittelpunkt. Angesichts der konjunkturellen Abschwächung sehen sich die chinesischen Druckunternehmen einem immer härteren Wettbewerb ausgesetzt. Hier gilt es gegenzusteuern – mit neuen Denkansätzen, neuen Geschäftsmodellen und neuen Visionen. KBA gilt dank des einzigartig breiten Produktspektrums auch auf dem chinesischen Markt als starker Partner.  

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Sascha Fischer von KBA-Sheetfed während seines Vortrages auf dem Seminar in Shenzhen (1)
Sascha Fischer, Leiter Produktmanagement, und Stefan Schmidt, Vertriebsleiter bei KBA-Sheedfed Solutions, informierten über die drupa-Neuheiten des Unternehmens wie die neue Halbformatmaschine Rapida 75 PRO, die Rotationsstanze Rapida RDC 106, die digitale Bogendruckmaschine VariJET 106 Powered by Xerox sowie die KBA-Aktivitäten im Flexodruck. Dazu kamen die Neuerungen bei den in China weitverbreiteten Rapida-Bogenoffsetmaschinen im Mittel- und Großformat und praxisorientierte Informationen zum LED-UV-Druck. Neue Services, datenbasierte Geschäftsmodelle und das Thema Ökologie spielten ebenfalls eine Rolle beim deutsch-chinesischen Erfahrungsaustausch.  

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Druckdemonstration an einer KBA Rapida 145 bei Zhengzhou Shengda (3)

Einmal mehr wurden die Vortragsveranstaltungen mit praxisorientierten Maschinendemos bei KBA-Anwendern verknüpft. Bei Shanghai Zidan sahen die Fachleute eine neue CI-Rotation EVO XD von KBA-Flexotecnica in Produktion. Bei Zhengzhou Shengda produzierte eine Rapida 145 im Großformat. In Taiwan und Shenzhen stand die Druckproduktion mit Rapida-Mittelformatmaschinen im Fokus.  

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Wie immer zogen interessante Druck- und Veredelungsmuster aus dem Kundenzentrum von KBA die Fachbesucher in ihren Bann (5)

In den vergangenen zehn Jahren informierten sich über 10.000 Druckfachleute an 50 Open-House-Standorten in mehr als 30 Städten über die innovativen Drucklösungen von KBA.

Centro Stampa Veneto steigt von Flexo- auf Offsetdruck um

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Nach der Vertragsunterzeichnung v.l.n.r.: Antonio Mastrodonato, Technischer Direktor Caltagirone-Verlagsgruppe, Jochen Schwab, Vertriebsleiter KBA, Dr. Azzurra Caltagirone, Präsidentin Caltagirone-Verlagsgruppe, Thomas Potzkai, Leiter Service und Projektmanagement KBA-Digital & Web Solutions, Albino Majore, Geschäftsführer Caltagirone-Verlagsgruppe (1)

Marktführer im Nordosten Italiens

Die Caltagirone-Verlagsgruppe besitzt und vertreibt insgesamt sechs Zeitungen und sieht sich als Marktführer im Nordosten Italiens. Neben der Messagero di Roma, Mattino di Napoli, Corriere Adriatico di Ancona, Quotidiano di Puglia di Bari/Brindisi/Lecce und der Gratiszeitung Leggo soll auf der KBA Commander in erster Linie die Gazettino di Venezia gedruckt werden. Täglich werden dann 90.000 Zeitungen in sieben unterschiedlichen Ausgaben produziert.  

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Ansicht der KBA Commander 3/2 für Centro Stampa Veneto im italienischen Mestre (2)

Ungewöhnliche Konfiguration mit neuestes Soft- und Hardware

Die fünf Achtertürme in H-Bauweise der KBA Commander 3/2 mit einer Bahnbreite von 1.320 mm werden in Reihe mit der Bedienungsseite nach rechts in Parterrebauweise aufgestellt. Die fünf Rollenwechsler KBA Pastomat RC werden seitlich vor den Drucktürmen angeordnet und über die Papierrollenbeschickung KBA Patras A automatisch versorgt. Nach dem Auslaufen der Papierbahnen aus den Drucktürmen werden die Stränge über Wendestangen um 90° in das Falzwerk umgelenkt. Die Wendedecks werden ebenso wie der Falzwerk-Überbau mit zwei Trichtern in Balloon-Anordnung und das KF 5-Falzwerk mittig hinter den Druckeinheiten platziert. Die Rotation verfügt über automatische Walzenschlösser (KBA RollerTronic), Farb- und Schnittregisterregelungen, Gummituchwaschanlagen sowie pneumatische Plattenspannungen.  

Die zwei EAE-Leitstände sind ebenso wie das Produktions- und Voreinstellungssystem mit neuester Hard- und Software ausgestattet. 

Der Masterplan für das Albert-Frankenthal Quartier wird vorgestellt

In Folge der städtebaulichen Rahmenvereinbarung zwischen der Stadt und der Koenig & Bauer AG (KBA) ist binnen eines Jahres der Masterplan zur Entwicklung des Albert-Frankenthal Quartiers erarbeitet worden. Unter Begleitung der Firu mbH wurde damit die Phase 1 des kooperativen Prozesses für das innenstadtnahe 8,5 ha große Areal umgesetzt.

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Neben den monatlichen Sitzungen des Lenkungskreises, dem sowohl Herr Oberbürgermeister Martin Hebich wie auch der Vorstandsvorsitzende der KBA, Herr Claus Bolza-Schünemann sowie Aufsichtsratsmitglied Dr. Andreas Pleßke angehören, wurden auf Arbeitsebene zahlreiche Planerworkshops und Ortsbegehungen durchgeführt, in die auch externe Gutachter und andere Experten themenspezifisch einbezogen wurden. Nach einer Grundlagenermittlung insbesondere der städtebaulichen Potentiale und maßgeblichen Umfeldbedingungen wurden Rahmenkonzepte entwickelt, die unter Berücksichtigung der Ergebnisse der begleitenden Fachgutachten in den Masterplanentwurf mündeten.

Der Masterplan formuliert Entwicklungsleitlinien für die geplante Nutzungsstruktur, die verkehrliche Anbindung, die innere Gebietserschließung sowie für Nachhaltigkeit, Umwelt und Freiraumthemen.

Das Nutzungskonzept gliedert sich in die fünf Teilbereiche „Entrée“ – „Erbe“ – „Forum“ – „KBA kompakt“ – und „Wohnen“. Die abgegrenzten Teilbereiche sind aufgrund ihrer Baustruktur, städtebaulichen Lage und Standortanforderungen für bestimmte Nutzungen besonders geeignet. Durch deren Abfolge erhält das Quartier eine prägende Nutzungsvielfalt. Diese wird die nachhaltige Nutzung und die Attraktivität des gesamten Stadtviertels maßgeblich positiv beeinflussen. So sollen in dem eigentlichen, vormals industriell genutzten Areal, vorwiegend Handels und Dienstleistungsbetriebe, ergänzt um Handwerk, Gastronomie und Kultur ihren Platz finden. In den stadtauswärts gelegenen Werkshallen werden weiterhin Komponenten für Druckanlagen und andere Maschinen entwickelt und gefertigt.

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Auf dem Werksparkplatz an der Lambsheimer Straße ist ein grünes, urban geprägtes Wohnquartier mit mehrgeschossigen Wohnhäusern geplant, das in attraktiver Näher zur Innenstadt und zum Bahnhof zeitgemäße Wohnformen ermöglichen soll.

Auf Basis eines Verkehrsgutachtens wurde ein tragfähiges Erschließungskonzept entwickelt, das durch eine neue attraktive Zufahrt zwischen verbleibender industrieller Produktion und der Handelsnutzung – vorwiegend für die Nahversorgung – geprägt ist. Darüber hinaus soll ein mit der umliegenden Bebauung vernetztes Grün- und Freiraumkonzept die notwendige Aufenthaltsqualität im Quartier sicherstellen. Auch die gutachterlich ermittelten Auswirkungen der Planung werden dargestellt und fließen entsprechend in die Planungsoptimierung ein.

Der Masterplanentwurf wird nun in den städtischen Gremien vorgestellt und beraten.

Durch die Auslegung des Masterplanentwurfs nach den Vorschriften des Baugesetzbuches (Beteiligung der Öffentlichkeit), einen Tag des offenen Geländes und einer Projekt-Webseite sollen die Bürger und alle interessierten Akteure über die Inhalte informiert und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung der Planung aus Bürgersicht eröffnet werden.

Mit der Entwicklung des Albert-Frankenthal Quartiers wird ein wichtiger Stadtimpuls in direkter Nähe zu Bahnhof und Fußgängerzone eingeleitet, der die Positionierung Frankenthals in der Metropolregion wesentlich verbessern wird. 

Automation app award 2016 für KBA-Sheetfed in Radebeul

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Am 23. November nahm Stefan Singer, Leiter Elektrokonstruktion von KBA-Sheetfed (r.), den automation app award 2016 in der Kategorie Produktion aus den Händen von Bernd Weinig (2.v.r.) entgegen. Mit im Bild Matthias Engelmann, KBA-Sheetfed (l.), und Jörn Kowalewski, Macio (1) ©elektrotechnik

Die KBA Rapida-App ermöglicht die Kontrolle und Wartung von Bogenoffsetmaschinen über mobile Endgeräte. Für den Anwender erleichtert sich die Maschinenbedienung, da die Steuerung nicht mehr ausschließlich über den Leitstand erfolgt. Der Leitstand wird mobil.  

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Die KBA Rapida-App macht den Leitstand für den Drucker mobil (2)
Nach dem Login öffnet sich ein Info-Panel, das den Start, die Verlaufsüberprüfung und den aktuellen Maschinenzustand sowie Infos zum aktuellen Auftrag anzeigt. Daneben verfügt die App über einen Wartungsmanager und eine Chargenerfassung. Mit dieser lassen sich Verbrauchsmittel wie Papier und Farbe über einen QR-Code erfassen. Die Daten werden an den Leitstand gesendet und automatisch dem Auftrag zugeordnet. Der Wartungsmanager enthält eine Liste der Wartungsaufträge. Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern den Wartungsprozess. Jeder Wartungsschritt kann nach Abarbeitung als erledigt quittiert werden. Ebenso ist das Hinterlegen von Kommentaren möglich. Die Rapida-App bietet auf diese Weise:  

  • Einfache und originelle Authentifikation
  • Sicheres Controlling von Verbrauchsmaterialien
  • Vollständige und fehlerfreie Wartung
  • Ständige Kontrolle der Maschine

Durch ein responsives Design arbeitet die App geräteunabhängig. Bereits bei den Live-Shows auf der drupa 2016 präsentierte KBA die neue App. Die Moderatoren ließen Fachbesucher beispielsweise per Smartphone den Start der Druckprogramme an Rapida-Bogenoffsetmaschinen ausführen.

Finnischer Bücherdrucker setzt auf Digitaldruck von KBA

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Schema der RotaJET 130 L-Serie für Bookwell Digital in Finnland

Bookwell digital: Ein junges Unternehmen mit Tradition

Vor mehr als 150 Jahren wurde Bookwell im finnischen Porvoo gegründet. Das Unternehmen produziert und vertreibt qualitativ hochwertige Bücher. Wichtigste Exportmärkte sind Skandinavien, England und Russland. Das Unternehmen produziert jährlich bis zu 13 Millionen Bücher und beschäftigt 208 Mitarbeiter an den Standorten Porvoo und Juva. Im vergangenen Jahr kauften Harri Nyman und Juha Manninen Bookwell und gründeten in Juva die Bookwell Digital GmbH. Ihr nächstes Ziel ist die komplette Neuausrichtung der Buchproduktion. Juha Manninen: „Wir werden weiterhin Hard- und Softcover-Bücher produzieren, aber wesentlich flexibler und stärker an die Lieferkette angepasst, um Lagerkosten zu vermeiden. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der KBA RotaJET neue Märkte erschließen und die Buchproduktion in Finnland und Skandinavien verändern werden.“  

Von der Papierrolle zum fertigen Buch

Die Maschinen der RotaJET L-Serie basieren auf der gleichen Plattform und können auch nachträglich in einer oder mehreren Stufen von der kleinsten Bahnbreite 777 mm auf maximal 1.380 mm erweitert werden, ebenso vom 1/1-Druck auf den 4/4-Druck. Die bestellte RotaJET 130 wird mit 300 m/min laufen. Die Verbindung zwischen Präzisionsmaschinenbau, neuester Inkjet-Kopftechnologie und KBA RotaColor Polymertinten sorgt für eine hohe Druckqualität (1.200 dpi). Die Papierversorgung der beiden Druckstellen für den 1/1-farbigen Inkjetdruck erfolgt über einen automatischen Rollenwechsler KBA Pastomat in Verbindung mit der Rollenbeschickung Patras M. Die intelligente Papierführung ohne Wendestangen über zwei Zentralzylinder und optimal auf die Maschine abgestimmte IR-/TL-Trockner ermöglichen auch auf dünnen Papieren eine hohe Druck- und Registerqualität und eine faltenfreie Produktion. Die RotaJET 130 soll direkt an eine automatisierte Weiterverarbeitungslinie angeschlossen werden, um verkaufsfähige Bücher effizient inline zu produzieren.


Druckexperten informieren sich über aktuelle Workflow-Lösungen

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Vor rund 80 philippinischen Druckfachleuten referierten Andreas Friedrich (r.) und Chris Waschke über moderne Workflow-Lösungen (1)

Zunächst stellte Andreas Friedrich, der neue Managing Director von KBA Asia Pacific, die KBA-Gruppe als besonders vielseitigen und starken Partner der weltweiten Druckindustrie vor. Neben dem umfangreichen Produktportfolio für unterschiedlichste Druckmärkte, dem großen Know-how im Bereich Inline-Veredelung und neuen Angeboten im Bereich Postpress erläuterte er die Stärken der Regionalorganisation im asiatisch-pazifischen Raum im Bereich Vertrieb, Service und Networking. Technische Alleinstellungsmerkmale der leistungsstarken Rapida-Bogenoffsetmaschinen, wie z. B. die rüstzeitsparende Einzelantriebstechnik und erfolgreiche Maschineninstallationen in der Region rundeten seinen Vortrag ab.  

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V.l.n.r. Milagros San Juan, Präsidentin der PIAP, Sammy Pimentel, General Manager der Caledonian International Corporation, Chris Waschke, KBA-Sheetfed, Andreas Friedrich, Managing Director von KBA Asia Pacific, und Caryll Yu, 1. Vice Präsidentin der PIAP, freuen sich über einen interessanten Seminartag für die Druckindustrie auf den Philippinen (2)

Chris Waschke, Workflow-Experte von KBA-Sheetfed Solutions, referierte über verschiedene Stufen der Prozessautomatisierung. Mit KBA LogoTronic, Complete-Software und MIS-Systemen unterschiedlicher Partner kann KBA maßgeschneiderte Lösungen für die jeweiligen Anforderungen implementieren – bis hin zum Closed-Loop-Workflow mit 360°-Blick auf alle Prozesse. Das ebenfalls angebotene Performance Management bietet zusätzliche Möglichkeiten, die Prozesse im Druckbetrieb zu analysieren und zu verbessern.  

Neben den Fachinformationen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit den KBA-Experten auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.  

Mittelformat-Rundum in Radebeul

An einer Sechsfarben-Rapida 106 stand die Produktion mit Inmould-Labeln auf dem Programm. Produziert wurden unterschiedliche Label und Etiketten mit Leistungen bis zu 20.000 Bogen/h. Danach wurde auf Bogenmaterial umgestellt und mit maximaler Leistung eine Faltschachtel bedruckt und mit Drip-Off-Lackeffekten veredelt.  

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Wechsel der Inmould-Folie am Rolle-Bogen-Anleger RS 106 (1)

Eine Rapida 105 PRO mit Doppellack-Ausstattung und Kaltfolienmodul  druckte Faltschachteln, die mit Kaltfolie und UV-Lack veredelt wurden. Nach einem Folientausch kam im zweiten Durchgang anstatt der silbernen Kaltfolie eine mit Hologramm zum Einsatz. Im darauffolgenden dritten Job wurde das Micro-Embossing gezeigt. Durch den Einsatz einer Hartprägeplatte im zweiten Lackturm entstanden optische und haptische Effekte in Form eines Reliefs.  

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Druck und Veredelung von Faltschachteln mit 20.000 Bogen/h (2)

An einer Achtfarben-Rapida 106 mit Lackturm und Bogenwendung für die 4 über 4-Produktion ging es um Akzidenzproduktion mit schnellem Rüsten. Dabei kam neben dem simultanen Plattenwechsel DriveTronic SPC auch das Sauberdrucken zum Einsatz. Ein Buch mit mehreren Signaturen, Poster mit hoher Farbbelegung, Zeitschriftenumschläge, die KBA-Weltkarte – in weniger als 30 Minuten waren sieben Aufträge in Auflagenhöhen zwischen 500 und 1.000 Exemplaren produziert. Zum Abschluss lief die Produktion von Kalendermotiven mit Flying JobChange – also ohne Maschinenstopp.  

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Schnelle Jobwechsel und Flying JobChange an einer Achtfarben-Rapida 106 mit Lackwerk für die 4 über 4-Produktion (3)

Inzwischen bietet KBA-Sheetfed auch Technik zur Weiterverarbeitung an. Deshalb lag es nahe, die Rotationsstanze KBA Rapida RDC 106 zu präsentieren. Nach dem Stanzen der vorher gedruckten Etiketten wurde die Maschine in wenigen Minuten auf Karton mit 300 g/m2 umgerüstet. In den drei Werken der Maschine wurden die Faltschachteln im Anschluss gerillt, gestanzt und ausgebrochen.  

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Stanzen mit der Rotationsstanze KBA Rapida RDC 106 (4)

Ein Besuch des Dresdner Striezelmarktes und gemeinsames Abendessen in der weihnachtlich geschmückten sächsischen Landeshauptstadt ergänzten das Programm.

coverno GmbH für Banknotensicherheit und -authentifikation

Banknoten sind wegen ihrer Zuverlässigkeit, Anonymität und Authentizität beim Bezahlvorgang weltweit akzeptiert und verbreitet. Dabei spielen Banknotensicherheit und -authentifikation eine immer größere Rolle im Zahlungsverkehr, denn es kommen zunehmend bessere Fälschungen auf den Markt. Vor diesem Hintergrund forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL seit vielen Jahren gemeinsam mit der zur KBA-Gruppe gehörenden KBA-NotaSys SA in Lausanne daran, intelligente Banknoten zu kreieren, die über völlig neue Methoden authentifiziert werden können.  

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Freude über das Start-up der coverno GmbH bei (v.l.n.r.): Johannes Schaede, Technischer Direktor KBA-NotaSys SA; Prof. Volker Lohweg, inIT-Vorstand; Christopher Kessler, Syndikus der Koenig & Bauer AG und Dr. Oliver Hermann, Präsident der Hochschule OWL

Nun haben die Partner für das Thema im CIIT – CENTRUM INDUSTRIAL IT ein Start-Up-Unternehmen mit dem Namen coverno GmbH gegründet und am 29. November 2016 beim Amtsgericht Lemgo angemeldet. Dabei steht der Name coverno für „Echtheit neu erkennen“.  

„Die Gründung einer gemeinsamen Aktivität zwischen Unternehmen und Hochschule auf dem Campus ist eine herausragende Möglichkeit, den transdisziplinären Charakter der Forschung mit der Nutzbarkeit und der Verwertung zu vereinen“, so Hochschulpräsident Dr. Oliver Hermann.  

Johannes Schaede, Technischer Direktor bei der KBA-NotaSys SA und langjähriger Projektpartner: „Für uns ist dies eine einmalige Gelegenheit, mit den Forscherinnen und Forschern einer der führenden Adressen in Europa beim Thema Banknotensicherheit im Kontext von Industrie 4.0 und Digitalisierung zusammenzuarbeiten.“  

Auch Professor Volker Lohweg, Vorstand am inIT und einer der Initiatoren des Start-Ups ist überzeugt, dass die gemeinsame Entwicklung an Systemen zur Banknotensicherheit für die Partner einen großen Mehrwert bietet: „Unsere weltweit beachteten Forschungsergebnisse können nun perfekt verwertet und in die Gesellschaft getragen werden. Ich freue mich auf die nun noch intensivere Zusammenarbeit im CIIT. Mein Dank geht auch an den Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer Professor Stefan Witte, der sich unermüdlich für das Thema Gründungen auf dem Campus einsetzt.“

KBA Radebeul ist „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“

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Dr. Günter Bruntsch (2.v.r.), Präsident der IHK Dresden, und Torsten Köhler (r.), Geschäftsführer Bildung, überreichten die Urkunde „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ an Volker Schiele (l.), KBA-Bereichsleiter Personalmanagement und Jochen Mann, Abteilungsleiter Ausbildung bei KBA in Radebeul (1)

Entscheidend für die Ehrung war die anhaltend hohe Qualität der dualen Berufsausbildung mit guten und sehr guten Prüfungsabschlüssen. 16 Jahre in Folge erhielt die Radebeuler Berufsausbildung die Ehrung als „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ im Kammerbezirk Dresden.  Darüber hinaus wird die ehrenamtliche Mitarbeit der KBA-Fachleute in den Ausschüssen der Kammer, z.B. in den Prüfungsausschüssen, im Schlichtungs- und im Berufsbildungsausschuss hervorgehoben.  

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Urkunde „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ (2)
Ebenfalls würdigte die IHK Dresden das besondere Engagement von KBA in der Berufsorientierung. Dazu zählen neben der Öffnung der Türen für interessierte Jugendliche die Teilnahme an regionalen Messen und Veranstaltungen, das permanente Angebot von hochwertigen Schülerpraktika und die Kooperationen mit den Oberschulen und Gymnasien im Unternehmensumfeld.  

Nach der Auszeichnung erläuterte Jochen Mann, Abteilungsleiter Ausbildung bei KBA Radebeul, den IHK-Vertretern das Produktportfolio des Druckmaschinenherstellers und stellte bei einem Rundgang den Betrieb vor. Kammerpräsident Dr. Günter Bruntsch besuchte das Druckmaschinenwerk zum ersten Mal und war von der komplexen Montage einer Bogenoffsetmaschine sichtlich beeindruckt.

KBA-MetalPrint verkauft CleanAir-Bereich an den Dürr-Konzern

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Mit dem Verkauf des CleanAir-Bereichs bündelt KBA-MetalPrint seine Wachstumskräfte im Kerngeschäft mit Druck- und Lackierlinien für Blechtafeln (1)

Geschäftsführer Ralf Gumbel zu den Hintergründen für den Asset-Verkauf: „Im großen Markt der Abluftreinigungstechnik sind wir nur im Teilbereich der thermischen Systeme vertreten. Für den langfristigen Erfolg in diesem Markt sind ein breiteres Portfolio, ein globaler Auftritt und damit eine andere Größendimension entscheidend. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Wachstumskräfte auf unser Kerngeschäft mit Produktionslinien zum Bedrucken, Lackieren und Trocknen von Blechtafeln aus Weißblech und Aluminium zu konzentrieren. Die Eco-TNV-Lösung mit direkt in unsere Trockner der Lackier- und Drucklinien integrierte thermische Nachverbrennungsanlagen werden wir unseren Kunden natürlich weiterhin anbieten. Mit innovativen Neu- und Weiterentwicklungen wollen wir unsere Markt- und Technologieführerschaft stärken und weiter wachsen.“

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Die mit dem MetPack-Award 2014 ausgezeichnete „Eco-TNV-Lösung“ mit direkt in die Trockner der Lackier- und Druckanlagen integrierte thermische Nachverbrennungsanlagen bietet KBA-MetalPrint seinen Kunden weiterhin an (2)

Geschäftsführer Ralf Schechowiz ergänzt: „Mit der Dürr AG haben wir uns beim Verkauf unseres CleanAir-Bereichs für einen renommierten Technologiekonzern aus der Region entschieden, der unseren langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern in kurzer Entfernung zu unserem Standort ein attraktives Arbeitsumfeld mit guten Zukunftsperspektiven bietet. Unsere thermischen Abluftreinigungssysteme runden das Angebotsspektrum von Dürr ab.“

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